So dunkel sind die Straßen, So herbstlich geht der Wind; Leb wohl, meine weiße Rose, Mein Herz, mein Weib, mein Kind!
So schweigend steht der Garten, Ich wandre weit hinaus; Er wird dir nicht verraten, Daß ich nimmer kehr nach Haus.
Der Weg ist gar so einsam, Es reist ja niemand mit; Die Wolken nur am Himmel Halten gleichen Schritt.
Ich bin so müd zum Sterben; Drum blieb' ich gern zu Haus Und schliefe gern das Leben Und Lust und Leiden aus.
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L’obscurité s’installe déjà dans les rues Et le vent annonce déjà l’automne Adieu, ma blanche rose, Mon cœur, ma femme, mon enfant!
Le jardin s’enferme déjà dans le silence, Je pars en randonnée dans le lointain; Il ne te confiera pas Que jamais plus je ne rentrerai.
Le chemin est tristement désert, Car personne n’est du voyage; Au firmament les nuages Seuls emboîtent mon pas.
Je suis fatigué à en mourir; J’aimerais rester donc à la maison Et pouvoir enfin m’endormir et me libérer De la vie, du plaisir et de la souffrance.
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So dark the streets, So autumnal the wind which goes; Farwell my white rose, My heart, my woman, my child!
So silent stands the garden, I wander far beyond; It will not confess to you, That never more will I return home.
The path is so terribly lonely, No-one is by my side at all; Only the clouds in the sky Keep pace with me.
I am so deathly tired; I would rather stay at home. And sleep off my life, And my pleasure and my grief.
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