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Storm in Potsdam
Im Gedenken an die Zeit, die Theodor Storm als Kreisgerichtsassessor in Potsdam (damals in dem Gebäude in der Lindenstraße 54) verbracht hat, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtsgerichts eine Spendenaktion durchgeführt, um für den Dichter und Richter eine Gedenktafel anzubringen. Die Firma KUNSTGUSS Eschenburg Lahn - Dill GmbH hat die massive Bronzetafel hergestellt. Hierdurch wird nun an einer weiteren Stelle in Potsdam dem ehemaligen Dichter und Richter Theodor Storm gedacht. Bereits auf der heutigen Benkert Straße 15 gegenüberliegenden Seite, wo Storm in der 1. Etage gewohnt hatte, entstand das sog. "Storm Stübchen", welches vornehmlich vom OBI Baumarkt und der schwedischen Einrichtungskette IKEA gesponsert wurde. Auch dies ist ein Ort im Gedenken an den berühmten Dichter. Prof. Dr. Karl Ernst Laage, Präsident der Theodor-Storm-Gesellschaft aus Husum, der aus Krankheitsgründen verhindert war, zu dem Festakt am 10.06.2002 zu erscheinen, hat folgende Grußworte übermittelt: " Im Namen der Theodor-Storm-Gesellschaft grüße ich Sie recht herzlich. Wir freuen uns darüber, daß Sie mit einer Gedenktafel im Potsdamer Amtsgericht an die Potsdamer Jahre unseren Dichters erinnern. Theodor Storm hat - nach seiner Vertreibung aus Schleswig-Holstein - von 1853 bis 1856 eine schwere, aber auch sehr anregende Zeit in Potsdam verbracht. Schwer war es für den selbständigen Rechtsanwalt, sich - wie er sich ausdrückte - "in die Geheimnisse des preußischen gerichtlichen Mechanismus" einzufügen. Aber er hat schnell Gönner und Freunde am damaligen Potsdamer Kreisgericht gefunden, die ihm die Einarbeitung in die fremde Materie erleichterten (zum Beispiel den Kreisgerichtsrat Schnee und den Kreisgerichtsdirektor von Gossler). Und auch "Gesinnungsgenossen im Geiste" fand er zum Teil in Potsdam, zum Teil in Berlin, die ihn als Dichter anregten und würdigten, zum Beispiel den Kunstreferenten im Kultusministerium Franz Kugler, den Dichter Theodor Fontane oder den Verleger Heinrich Schindler; aber auch den Turgenjew-Übersetzer August von Viedert (der sich teilweise in der russischen Kolonie Alexandrowka aufhielt). Auch "poetisch" haben sich die Potsdamer Jahre Storms als fruchtbar erwiesen. Vor der "Gemäldegalerie" in Sanssouci hat Storm - so berichtet er selbst - die kleine Novelle "Im Sonnenschein" entworfen, und in Opposition zum "preußischen Wesen" ist in dieser Zeit sein berühmtes Gedicht "Für meine Söhne" entstanden. Die drei Umzüge in Potsdam - von der Brandenburger Straße in die Waisenstraße und zuletzt in die Kreuzstraße im "Holländischen Viertel" sind zwar Zeugnisse eines wirtschaftlich äußerst ärmlichen Lebens in Potsdam (es wurde immer wieder eine billigere Wohnung gesucht !), aber geistig - poetisch war Potsdam für Storm eine fruchtbare und anregende Zeit. Deshalb ist es schön, daß hier heute am 10. Juni 2002 des Dichters und Juristen Theodor Storm gedacht wird." Zu den Klassikern wollte sich Theodor Storm selbst nicht zählen, und im engeren Sinne, also literaturgeschichtlich betrachtet, hatte er damit natürlich recht. Klassisch aber im Sinne von mustergültig, überzeitlich, Maßstäbe setzend sind seine Werke sicherlich. Verdeckt hat das zeitweilig die einseitige Vereinnahmung Storms als Heimatdichter, der Missbrauch seiner Dichtungen als Beleg für "deutsche Gemüthaftigkeit" und "germanische Tiefe". So beschränkte Sicht und tendenziöse Deutung haben es leicht bei Storm, der nie verleugnete, wie viel sein Werk der schleswig-holsteinischen Heimat verdankt. Hans Theodor Woldsen Storm und die Küstenstadt Husum, wo er am 14. September 1817 als Sohn eines Advokaten zur Welt kam, sind untrennbar: Auf Schritt und Tritt begegnet man in seinen Novellen und Gedichten den prägenden Jugendeindrücken, die Storm hier empfing. Er wuchs in einer klar ständisch gegliederten Gesellschaft auf, in der allerdings das adlige Element nur als ferne Herrschaft des Dänenkönigs vertreten war. Ein Leben lang hat Storm Adel und Junkertum gehaßt. Das bürgerliche Husumer Gemeinwesen war eine Art Honoratioren-Demokratie, deren große Zeit indes schon eine Weile zurücklag. Der Hafen, der einstige wirtschaftliche Blüte gefördert hatte, war verlandet, der Handel geschrumpft, die gesellschaftliche Schichtung entsprechend verkrustet. Storm hat das zunächst nicht empfunden, denn seine Eltern, zu den privilegierten Kreisen gehörend, regulierten kaum seinen Umgang und überließen seine religiöse Entwicklung mehr oder weniger dem Zufall. Um so empfindlicher traf den sensiblen Jugendlichen später die Erfahrung gesellschaftlicher und kirchlicher Unduldsamkeit. Standesdünkel und Bigotterie werden mehr als einmal Thema seiner Dichtungen sein. Zunächst aber erfreute er sich noch der kindlichen Freiheit, die von der Schule kaum getrübt wurde. Seine wichtigsten Bildungseindrücke empfing er auf sommerlichen Streifzügen in die Umgebung, was immer Deich, Watt, See hieß, und aus den Erzählungen, die die langen Winterabende erfüllten: Märchen und Lieder, Seemannsgeschichten und Sagen. Die Schule dagegen hatte nicht viel mehr als "Hausmannskost" zu bieten, wie sich Storm später erinnerte. Die Eltern schickten denn Primaner daher 1835 nach Lübeck auf das Katharineum. Dort erhielten seine bisher eher zufälligen Literaturkenntnisse die erste Fundierung. Aber als Storm im April 1837 in Kiel sein Jura-Studium begann, deutete noch nichts auf eine literarische Karriere. Zwar blieb ihm die Juristerei zeitlebens innerlich fremd, doch das Studium bereitete ihm keine sonderlichen Schwierigkeiten. 1838 ging er nach Berlin, kehrte im Jahr darauf aber wieder nach Kiel zurück und machte dort im Oktober 1842 sein Staatsexamen. Er trat zunächst ins Anwaltsbüro seines Vaters ein, eröffnete dann aber schon im Februar 1843 eine eigene Praxis in Husum; die beiden Temperamente waren für dauerhafte Zusammenarbeit wohl zu verschieden. Wichtiger als die Paragraphen wurden ihm die Studienkollegen Theodor und Tycho Mommsen, der erste Historiker und Jurist, der andere Altphilologe. Zu dritt begeisterten sie sich für Mörikes Lyrik, begannen eine Sammlung "Sagen, Märchen und Lieder der Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg" und veröffentlichten im November 1843 das "Liederbuch dreier Freunde". Darin stehen mehr als vierzig Storm-Gedichte, die meisten noch ganz im herkömmlichen Stil, nur stellenweise schon der neue Ton des kommenden Lyrikers. Liebe war das beherrschende Thema; auch in seinem Leben: 1844 verlobte er sich mit seiner Kusine Constanze Esmarch (1825 - 1865) aus Segeberg und heiratete zwei Jahre darauf. Noch ins erste Ehejahr fiel Storms Verhältnis mit Dorothea Jensen, einer Freundin seiner Schwester. Die Verbindung mit Constanze wäre an der Leidenschaftlichkeit dieser Liebe fast zerbrochen. Die Kämpfe, die schließlich zur Abreise Dorotheas aus Husum führten, spiegeln sich in der frühen Lyrik ("Rote Rosen" u.a.). Die Ehe konsolidierte sich, 1848 wurde der erste Sohn geboren, der "Familienmensch" Storm war in seinem Element. Beruflich nicht sonderlich angespannt, fand er viel Zeit für seine literarische Arbeit: nach einigen weniger bedeutenden Prosastücken erschienen 1849 das Kindermärchen "Der kleine Häwelmann" und mit "Immensee" die erste große und - was bei weitem nicht von allen gesagt werden konnte - erfolgreiche Novelle. Alles, was Storms Erzählkunst auszeichnet, ist hier schon angelegt; auch die Technik der Rahmenerzählung, die das geschilderte Geschehen entrückt und damit objektiviert, exemplarisch werden lässt. Derweil verfinsterte sich der politische Horizont im dänischen Schleswig-Holstein. Der Protest gegen die Fremdherrschaft entlud sich in einem Aufstand, der nach blutigen Gefechten zusammenbrach. Auch Storm war in den Strudel nationaler Begeisterung geraten, unterschrieb Petitionen und veröffentlichte Freiheitsgedichte. Er hatte sich ein selbständiges und demokratisches Schleswig-Holstein erhofft. Als 1852 seine Advocatur bestätigt werden sollte, weigerte sich Storm, die von den dänischen Behörden geforderte Loyalitätserklärung abzugeben. Storm hätte ohne seines Vaters Hilfe vor dem Ruin gestanden. Diese Hilfe ermöglichte ihm einen Ausweg: Er bewarb sich für den preußischen Justizdienst und erhielt 1853 auch eine Stellung in Potsdam, wo er aber in den ersten zehn Monaten ohne Gehalt und danach zu einem Hungerlohn arbeiten musste. Die kulturellen Anregungen aus dem nahen Berlin entschädigten ihn für die dienstliche Tretmühle im Kreisgericht. Er kam in Kontakt mit dem Dichterkreis "Tunnel über der Spree", wo ihn vor allem Theodor Fontane (1819 - 1898) freundschaftlich aufnahm. Auch Geibel und der kommende Dichterfürst Paul Heyse (1830 - 1914) gehörten dazu. Daneben existierte der "Rütli", eine Art "Nebentunnel", dem sich Storm enger anschloss. Auch hier war Fontane vertreten, dazu der Maler Adolph Menzel. Endlich 1856 kam die Ernennung zum Kreisrichter in Heiligenstadt auf dem Eichsfeld. Zwar ließ der dienstliche Druck hier ein wenig nach, der finanzielle aber blieb weitgehend, und der "preußische Menschenverbrauch", wie es Storm nannte, bremste weiter sein literarisches Schaffen. Erst 1859 erschien mit "Auf dem Staatshof" die nächste größere Prosaarbeit, der bis 1862 "Späte Rosen", Drüben am Markt", "Veronika" und "Auf der Universität" folgten. Sie alle weisen nicht über die bisherigen Novellen hinaus, sind Vorbereitungen einer neuen Schaffensperiode. Erneut brachte die Politik eine Zäsur in Storms Biographie: Im Zuge der Bismarckschen Einigungspolitik verschärften sich die Spannungen um Schleswig-Holstein. Preußisch-österreichische Truppen marschierten nach Norden, und im Juli 1864 endete die dänische Herrschaft. Storm knüpfte große Hoffnungen an diese Entwicklung, die er nicht verpassen wollte. Im Februar 1864 schon nahm er die Wahl zum Landvogt des Kreises Husum an, schied aus dem preußischen Justizdienst und kehrte im März mit der Familie in seine Heimatstadt zurück. Storms Hoffnungen erfüllten sich nicht: Schleswig-Holstein hatte nur eine Fremdherrschaft gegen eine andere getauscht. Von Demokratie war keine Rede. Im Gegenteil: Die preußischen Herren spielten sich als Befreier auf und regierten recht harsch, wenn der Dank nicht gebührend ausfiel. Die schwere Zeit überschattete noch der Tod Constanzes im Mai 1865. Sie hatte gerade das siebente Kind zur Welt gebracht. Aus dieser dunklen Zeit stammt der Gedichtszyklus "Tiefe Schatten". Kurz zuvor war das Märchen "Bulemanns Haus" erschienen. Beide Arbeiten strahlen etwas von der existenziellen Bedrohung aus, die Storm empfand, als der oft berufene Tod nun tatsächlich sein Leben streifte. Einen Hoffnungsschimmer brachte erst Dorothea Jensen ins Trauerhaus, die Geliebte der ersten Ehejahre: Storm heiratete sie im Juni 1867. Hoffnung, aber auch Problem wurde diese spät realisierte Romanze: Das Alter hatte den jugendlichen Schmelz unbarmherzig zerfressen, die Brücke über die Kluft der Jahrzehnte mit ihren prägenden Eigenentwicklungen musste mühsam aufgebaut werden. Die Tote war allgegenwärtig: Storms Kinder durften Dorothea nicht Mutter nennen. In der Novelle "Viola tricolor", die sieben Jahre danach erschien, hat der Dichter diesen Konflikt verarbeitet. Auch "In St. Jürgen" (1867) gestaltet den vergeblichen Versuch, im Alter noch einmal bei der eigenen Jugend anzukommen, Versäumtes gutzumachen. Zunächst nahmen Ehe, Amt und Politik noch viel Zeit in Anspruch. Der Sieg im Krieg gegen Frankreich, den Storm nicht so recht bejubeln mochte, steigerte den preußischen Dünkel, die von oben verordnete Reichsgründung lief Storms politischen Hoffnungen zuwider. Erst 1872 fand Storm mit der Novelle "Draußen im Heidedorf" einen dichterischen Neuanfang: Ein bisher zurückgedrängter realistischer, zuweilen ungewohnt harter Ton erklang. Er läutete Storms Alterswerk ein, das aus dem bedeutenden Erzähler erst den großen Dichter machte. Zur neuen Schaffenskraft trug nicht wenig bei, dass er durch väterliches Erbe und berufliche Beförderung zeitliche und finanzielle Entlastung fand. Noch 1874, im Todesjahr des Vaters, erschienen die Novellen "Beim Vetter Christian", "Pole Poppenspäler" und "Waldwinkel". War die erste noch ganz im behaglichen Biedermeier-Kolorit gehalten, Spiegel von Storms neuem Familienglück, so ist vor allem die dritte eine Problemnovelle: Sie nimmt das "Immensee" - Thema wieder auf, gebrochen allerdings durch das Motiv des Alterns. "Pole Poppenspäler", eine der bekanntesten Storm-Erzählungen, hat von beiden etwas. Wieder taucht der Gegensatz Künstler - Bürger als Thema auf; diesmal aber - selten genug bei Storm - findet der Konflikt ein versöhnliches Ende: Zivilcourage und standhafte Liebe überwinden Vorurteile und Verfolgung. In kurzer Folge erschienen nun weitere Novellen: "Ein stiller Musikant", "Im Nachbarhaus links" und "Psyche" 1875, "Aquis submersus" 1876. "Psyche", wieder eine Künstlernovelle, gehört nicht unbedingt zu den bedeutendsten Arbeiten Storms, wohl aber zu den beliebtesten: Locker erzählt und heiter gestimmt, ist sie ein Musterbeispiel für Storms Kunst, Atmosphäre einzufangen und mitzuteilen. "Aquis submersus" dagegen gehört in die erste Reihe der Stormschen Hauptwerke. Man hat dem Dichter vorgehalten, er flüchte der Mode folgend in historische Stoffe, weil er der Gegenwart nicht gewachsen sei. Eine abwegige Deutung: Eben die Entrückung, diesmal nicht nur durch den üblichen Erzählrahmen, sondern in weite historische und damit sprachliche Ferne, verleiht diesem Vergänglichkeitsepos die Wucht und Farbe. Leitmotivisch durchzieht die Novelle Storms Lebenserkenntnis: "Gleich so wie Rauch und Staub verschwindt, Also sind auch die Menschenkind." Mit abnehmenden Dienstverpflichtungen - 1880 schließlich vorzeitige Pensionierung - fand Storm Zeit zum Reisen. Er frischte alte Freundschaften wieder auf, und erlebte, wohin er kam, welche Berühmtheit er mittlerweile geworden war. Und er erlebte auch Trauriges: Als er seinen Sohn Hans, den ältesten, in Würzburg besuchte, musste er feststellen, dass der vielversprechende Junge ein haltloser Alkoholiker geworden war. Auch das Fortkommen der anderen Kinder machte dem Dichter oft Sorgen. In der Novelle "Carsten Curator" (1878) verarbeitete er die bitteren Erfahrungen; sie schildert die Tragödie einer bürgerlichen Familie, wie sie auch die Erzählung "Im Brauerhause" (1879) nachzeichnet. "Eekenhof" (1879) und "Renate" (1878) sind in ähnlich dunklen Farben gehalten, wenn auch die Hexennovelle "Renate" einen tröstlichen Ausgang nimmt. Von ganz anderer Art ist die Familiengeschichte "Die Söhne des Senators" (1880), die letzte der Husumer Novellen. Sie schildert ironisch-bieder den Streit zweier Brüder um einen geerbten Garten und kann als gelungenes Werk des anderen, des heiteren Storm gelten. 1881 bezog der Dichter seine "Altersvilla" in Hademarschen, die er vom Erlös seines und seiner Eltern Haus hatte bauen lassen. Dort entstanden die Familiennovellen "Der Herr Etatsrat" (1881) und "Hans und Heinz Kirch" (1882), die beide die Familie in der Zerstörung zeigen. Hinzu kommen die beiden Chroniknovellen "Zur Chronik von Grieshuus" (1884), die Fontane als Storms "Schönstes" pries und "Ein Fest auf Haderslevhuus", ein tragisches mittelalterliches Minneabenteuer. Storm war in allem ein Spätentwickler. Seine ersten bedeutenden Novellen schrieb er in einem Alter, das andere, etwa Büchner, Novalis oder Hauff, gar nicht erreichten, und die reifsten Werke entstanden jenseits der sonst wirkenden Greisenschwelle. In den letzten drei Lebensjahren erschienen "Bötjer Basch", "Ein Doppelgänger", "Ein Bekenntnis" und "Der Schimmelreiter". Das Schicksal Hauke Haiens, des "Schimmelreiters", hatte Storm seit seiner Jugend bewegt. Es brauchte ein Menschenalter, bis er es erzählen konnte. In doppelt verschachteltem Rahmen nähert er sich der Legende um den großen Deichgrafen, der an zwei Fronten kämpft: Am Deich gegen die unberechenbaren Naturkräfte, im Dorf gegen die nicht minder unberechenbare Borniertheit, gegen geistige Enge, Aberglaube und Vorurteil. Sein Scheitern bleibt indes persönliche Tragik, die Storm zum erlösenden Opfer werden läßt: "Herr nimm mich; verschon die andern !" Die Krankheit, um die es in der Novelle "Ein Bekenntnis" ging, der Krebs, hatte auch den Dichter befallen. Knapp 71 jährig starb Storm am 4. Juli 1888. ________________________________ Text: Friedrich Timm, 1996 Fotos: |
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