Dokument vom:
12.02.2008
Filmographie

Filmographie

zusammengestellt von Dr. Gerd Eversberg, Leiter des Storm-Archivs in Husum

Das nachstehende Verzeichnis von Storm-Verfilmungen umfaßt mit 30 realisierten und drei geplanten Verfilmungen Stormscher Werke eine für einen Schriftsteller des bürgerlichen Realismus erstaunlich hohe Zahl von Adaptionen. Dabei überrascht besonders die zeitliche Kontinuität: Der Zeitraum der nach seinen Werken gedrehten Kino- und Fernsehfilme umfaßt rund 80 Jahre von der ersten Verfilmung 1917, nach der Novelle "John Riew'", bis zur momentan in der Herstellung befindlichen "Geschichte vom Pole Poppenspäler". Die Verfilmungen Stormscher Werke bilden somit einen repräsentativen Ausschnitt der Film- und Fernsehlandschaft in Deutschland von der Kaiserzeit über Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratische Republik bis zum wiedervereinigten Deutschland unserer Tage.
Die Dokumentation wurde auf der Grundlage der Arbeiten von Günter Spurgat (Theodor Storm im Film. Die Kino- und Fernsehverfilmungen seiner Werke. Lübeck 1987.) und mit Hilfe der Materialien im Storm-Archiv zusammengestellt. Wo es möglich war, wurden die Daten mit den Credits der Filmkopien abgeglichen. Mein Dank gilt neben Kerstin Krupcke allen Informanten und Archiven, die Daten und Materialien beigesteuert haben.
(K) = Kinofilm
(F) = Fernsehfilm

1. John Riew. Ein Mädchenschicksal (K), Deutschland 1917 Fassung: 35 mm, schwarz/weiß, stumm
Länge: 4 Akte, 1.409 m
Uraufführung: ca. Dez. 1917
Produktion: Union Film; keine Kopie überliefert
Verleih: Nordische Film Co. GmbH, Berlin
Buch: (?) nach der Novelle von Theodor Storm
Kamera: (?)
Regie: (?)
Rollen und ihre Darsteller:
John Riew Hermann Vallentin
Anne Seyers Dagny Servaes
Ihre Mutter Käthe Dorsch

 

2. Ein Fest auf Haderslevhuus. Drama in einem Vorspiel und vier Akten (K), Deutschland 1921/22 Fassung: 35 mm schwarz/weiß stumm
Länge: 1.417 m vor Zensur 1921
1400,5 m Zensurfassung 1922 m (76 Minuten bei 16 Bildern/Sek.)
überlieferte Kopie (Fassung mit englischen Zwischentiteln) 1.371 m (61 Minuten bei 20 Bildern/Sek.)
Uraufführung: 25. Okt. 1921, Rathaus-Lichtspiele München (Pressevorführung; da der Film kam vermutlich nicht zur öffentlichen Vorführung kam, deutsche Erstaufführung 12.9.1996 in Husum
Kopie: George-Eastman-House, Rochester/USA; Filmmuseum München
Produktion: Edelfilm GmbH, München, Sept./Okt. 1921
Buch: Prof. Dr. Ernst von Bassermann-Jordan
Bauten: Willy Reiber
Kostüme: F. und A. Diringer
Kamera: Ewald Daub
Regie: August Weigert
Rollen und ihre Darsteller:
Hans Pogwisch Viktor von Stephany
Dagmar Lotte Krüger
Wulfhild Hanna Ralph
Rolf Lembek Hanns Beck-Gaden
Gaspard Carl Graumann
sowie Else Aulinger, Olga Biedermann, Eugen Gura, Ernst Marlith, Lenz Meisner u.a.

 

3. Zur Chronik von Grieshuus (K) (Deutschland 1924/25) Fassung: 35 mm, schwarz/weiß, stumm
Länge: 2630 m (6 Akte) vor Zensur 1925 2.966 m (110 Minuten) Zensurfassung (9.2.1925) 2.581 m, gekürzte Fassung (Zensur 17.4.1925) unter dem Titel "Junker Hinrichs verbotene Liebe"
Uraufführung: 11.02.1925 Ufa-Palast am Zoo, Berlin
Kopie: Bundesarchiv/Filmarchiv, Berlin (Fassung mit deutschen Zwischentiteln 2.649 m, 35 mm)
sowie Fassung mit englischen Zwischentiteln, 2.718 m, 35 mm
Stiftung Deutsche Kinemathek, Berlin (Fassung mit englischen Zwischentiteln, 1.035 m, 16 mm, entspricht 2.600 m, 35 mm)
sowie Fragment (Fassung mit deutschen Zwischentiteln, 300 mm, 16 mm, entspricht 750 m bei 35 mm)
Deutsches Institut für Filmkunde, Wiesbaden (Fassung mit englischen Zwischentiteln, 2.710 m, 35 mm)
Weitere Kopien in Filmarchiven in Wien, Brüssel, Prag, Luxemburg, Moskau und New York.
Produktion: Ufa, Berlin
Buch: Thea von Harbou nach der gleichnamigen Novelle
Bauten: Robert Herlth, Walter Röhrig (Entwürfe der Außenbauten: Prof. Hans Poelzig)
Kamera: Fritz Arno Wagner, Carl Drews, Erich Nitzschmann
Regie: Arthur von Gerlach
Rollen und ihre Darsteller:
Der Burgherr Arthur Kraußneck
Hinrich Paul Hartmann
Detlev Rudolf Forster
Gräfinwitwe Gertrud Welcker
Owe Heiken Rudolf Rittner
Bärbe Lil Dagover
Matten Gertrud Arnold
Rolf Hans Peter Peterhans
Christoph Christian Bummerstedt
sowie Ernst Gronau, Josef Perterhans, Hermann Leffler u.a.
Außenaufnahmen: Lüneburger Heide
Innenaufnahmen: Ufa-Ateliers, Neubabelsberg

 

4. Der Schimmelreiter (K) (Deutschland 1933/34) Fassung: 35 mm, schwarz/weiß
Länge: 2.344 m (85 Minuten)
Uraufführung: 12.01.1934 in Hamburg
Kopie: Schmalfilmvertrieb Bruno Schmidt, Berlin,
sowie zahlreiche kommunale Bildstellen und Filmdienste (alle jeweils nur 16 mm)
Videokopie im Handel
Produktion: Rudolf Fritsch-Tonfilm Produktion, Berlin
Buch: Curt Oertel und Hans Deppe nach der gleichnamigen Novelle
Bauten: Gabriel Pellon
Tonsystem: Tobis-Klangfilm
Ton: Fritz Seeger u.a.
Musik: Winfried Zillig
Kamera: Alexander von Lagorio
Regie: Curt Oertel und Hans Deppe
Rollen und ihre Darsteller:
Tede Volkerts Wilhelm Diegelmann
Elke Marianne Hoppe
Hauke Haien Matthias Wieman
Vollina Ali Ghito
Iven Hans Deppe
Ole Peters Walther Suessenguth
sowie Margarete Albrecht, Eduard v. Winterstein u.a.
Außenaufnahmen: Husum und Nordfriesland

 

5. Pole Poppenspäler (K) (Deutschland 1935) Eine Filmnovelle frei nach Theodor Storm Fassung: 35 mm schwarz/weiß
Länge: 1.149 m (42 Minuten); (gekürzte Fassung lt. Zensurkarte 1939: 429 m, 16 mm)
Uraufführung: Dezember 1935
Kopie: Bundesarchiv, Berlin
Produktion: Mars Film Produktion
Buch: Kurt Rupli
Bauten: Kurt Dürnhöfer
Musik: Edmund Nick
Tonsystem: Tobis Klangfilm
Kamera: Erich Claunigk
Regie: Curt Oertel
Rollen und ihre Darsteller:
Tendler Josef Karma
Seine Frau Elisabeth Bechtel
Lisei Ines Campi
Paul Gerhard Haselbach
Lisei als Kind Margarete Kröhan
Paul als Kind Klaus Dieter Hübner
Der schwarze Schmied Max Hochstetter
sowie Jenny Nordländer, Walter Bechman, Lotte Sping-Andersen u.a.
Puppenspiele: Xaver Schichtl (Schichtl Theater; künstlerische Marionettenspiele, Magdeburg)
Außenaufnahmen: Stadt Lemgo und Umgebung

 

6. Serenade (K) (Deutschland 1937) Fassung: 35 mm, schwarz/weiß
Länge: 2.997 m (110 Minuten)
Uraufführung: 26.11.1937
Kopie: Österreichisches Filmarchiv, Wien (16 mm), TaurusFilm, München
Produktion: Deutsche Forst-Film Produktion-GmbH
Buch: Curt J. Braun und Willy Forst nach Motiven der Novelle "Viola tricolor"
Bauten: Werner Schlichting und Kurt Herlth
Tonsystem: Tobis-Klangfilm
Ton: Becker-Reinhardt
Musik: Peter Kreuder
Kamera: Werner Bohne
Regie: Willy Forst
Rollen und Ihre Darsteller:
Ferdinand Lohner Igo Sym
Alfred Ritter Walter Janssen
P. M. Dörffner Fritz Odemar
Johann Burgstaller Hans Junkermann
Irene Hilde Krahl
Gustl Hollmann Albert Matterstock
Frau Leuthoff Lina Lossen
Heinz Claus D. Sierck
sowie Eduard von Winterstein, Toni Staffner u.a
Außenaufnahmen: Bayern

 

7. Immensee (K) (Deutschland 1943)
Ein deutsches Volkslied Fassung: 35 mm, Farbe (der 5. in Deutschland gedrehte Farbfilm)
Länge: 2.592 m (89 Minuten)
Uraufführung: 17.12.1943
Kopie: Transit Film-Gesellschaft mbH, München sowie British Film Institute, London
Produktion: Ufa, Berlin
Buch: Alfred Braun und Veit Harlan frei nach der gleichnamigen Novelle
Bauten: Erich Zander, Karl Machus
Musik: Wolfgang Zeller
Kamera: Bruno Mondi
Schnitt: Karl Friedrich von Puttkammer
Regie: Veit Harlan
Rollen und ihre Darsteller:
Elisabeth Kristina Söderbaum
Ihre Mutter Carola Toelle
Reinhart Carl Raddatz
Seine Mutter Lina Lossen
Sein Vater Max Gülstorff
Erich Paul Klinger
Sein Vater Otto Gebühr
sowie Käte Dickhoff, Wilfried Seyferth , Malte Jaeger u.a.
Außenaufnahmen: Plön, Rom

 

8. John Riew - Projekt (K) Deutschland 1944
Drehbuch-Entwurf 28.11.1944 (Vertragsabschluß): Heinz Beck im Auftrag der Bavaria.
Es ist nicht bekannt, ob dieses Drehbuch überhaupt erstellt wurde.

9. Der Puppenspieler - unvollendet (K) (Deutschland 1944/45) Fassung: 35 mm, Farbe; unvollendet
Kopie: Filmfragmente angeblich verbrannt
Produktion: Ufa, Berlin
Buch: Veit Harlan, Alfred Braun nach der Novelle "Pole Poppenspäler"
Kamera: Konstantin Irmen-Tschet
Regie: Alfred Braun
Rollen und ihre Darsteller:
Tendler Eugen Klöpfer
Seine Frau Maria Koppenhöfer
Paul Max Eckard
Lisei Elfie Mayerhofer
sowie Albert Florath, Paul Bildt, Alfred Schieske, Franz Weber, Robert Forsch u.a.
Außenaufnahmen: Meldorf, Friedrichstadt

 

10. Unsterbliche Geliebte (K) (Deutschland 1950) Fassung: 35 mm, schwarz/weiß
Länge: 2.904 m (105 Minuten)
Uraufführung: 01.02.1951
Kopie: Stichting Nederlands Filmmuseum, Amsterdam
Produktion: Domnick-Filmproduktion
Buch: Veit Harlan frei nach der Novelle "Aquis submersus"
Bauten: Walter Haag
Musik: Wolfgang Zeller
Ton: Heinz Martin
Kamera: Werner Krien
Schnitt: Margarete Steinborn
Regie: Veit Harlan
Rollen und ihre Darsteller:
Katharina Kristina Söderbaum
Johannes Hans Holt
Georg Bonnix Hermann Schomberg
Wulf Alexander Golling
Kurt Tilo von Berlepsch
Talma Franz Schafheitlin
Dietrich Otto Gebühr
Bas' Ursel Hedwig Wangel
sowie Erna Morena, Jakob Tiedtge, Eduard Marks u.a.
Außenaufnahmen: Hallig Oland/Nordfriesland, Itzehoe
Innenaufnahmen: Filmatelier Göttingen

 

11. Pole Poppenspäler (K) (Deutsche Demokratische Republik 1954) Fassung: 35 mm, Farbe
Länge: 2.400 m (88 Minuten)
Uraufführung: 25.12.1954 in der DDR
Kopie: Bundesarchiv/Filmarchiv, Berlin
Deutsches Rundfunkarchiv, Berlin
Produktion: DEFA, Berlin
Buch: Artur Pohl nach der gleichnamigen Novelle
Bauten: Erich Zander
Musik: Alfred Strasser
Kamera: Joachim Hasler
Schnitt: Hildegard Tegener
Regie: Artur Pohl
Rollen und ihre Darsteller:
Tendler Willi Kleinoschegg
Paul Heinz Höpner
Lisei Heliane Bei
Lisei als Kind Ines Henning
Paul als Kind Wolfgang Schwarz
sowie Annemarie Hase, Leny Marenbach, Wilhelm Koch-Hooge, Lou Seitz u.a.
Außenaufnahmen: Quedlinburg(?), Barth, Mecklenburgische Ostseeküste
Der Film wurde 1957 unter dem Titel "Das Dorf in der Heimat" in den Kinos der Bundesrepublik Deutschland gezeigt.

 

12. Der kleine Häwelmann (K) (Deutsche Demokratische Republik 1955) Fassung: 35 mm, Farbe
Länge: 508 m (18,6 Minuten)
Kopie: DIAF, Dresden; Progreß-Filmverleih, Berlin
Produktion: DEFA-Studio für Trickfilme
Buch: Herbert K. Schulz (Trick) und Rolf Cichon (Realszenen)
Bauten und Puppengestaltung: Willy Hofmann
Musik: Hans-Hendrik Wehding
Schnitt: Wera Cleve
Kamera: Erich Günther
Regie: Herbert K. Schulz (Trick) und Rolf Cichon (Realszenen)
Puppenführung: Herbert K. Schulz und Werner Krausse
Rollen und ihre Darsteller:
Mutter: Brigitte Sorgatz
Häwelmann: Christoph Georgi

 

13. Was die Schwalbe sang (K) (Deutschland 1956)
Die Geschichte einer unsterblichen Liebe Fassung: 35 mm, Farbe
Länge: 2.853 m (105 Minuten)
Uraufführung: 22.10.1956
Kopie: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden
Produktion: Berolina, Berlin
Buch: Kurt E. Walter nach der Novelle "Immensee"
Bauten: Hanns H. Kunert, Paul Markwitz und Peter Schlewski
Musik: Norbert Schultz
Kamera: Kurt Schulz
Schnitt: Ingrid Wacker
Regie: Geza von Bolvary
Rollen und ihre Darsteller:
Ursula Benthien Maj Britt Nilsson
Ihre Tante Alice Treff
Gerhard Meyen Claus Biederstaedt
Sein Vater Paul Hörbiger
Peter Hansen Gunnar Möller
Rudi Winter Walter Giller
Doris Dahl Margit Saad
Förster Mahnke Willi A. Kleinau
sowie Lotte Rausch, Carl Hinrichs, Erich Fiedler u.a.
Außenaufnahmen: Schleswig-Holstein und Hamburg
Innenaufnahmen: Ufa-Atelier, Berlin-Tempelhof

 

14. Ich werde Dich auf Händen tragen (K) (Bundesrepublik Deutschland 1958) Fassung: 35 mm, Farbe
Länge: 2.535 m (92 Minuten)
Uraufführung: 06.11.1958
Kopie: TSC Communication International, Grünwald
Produktion: Arca-Film, Berlin
Buch: Guido Fürst und Veit Harlan frei nach der Novelle "Viola tricolor"
Bauten: Ernst H. Albrecht, Hans Auffenberg
Musik: Werner Eisbrenner
Kamera: Gerhard Krüger
Schnitt: K. M. Eckstein
Regie: Veit Harlan
Rollen und ihre Darsteller:
Ines Thormälen Kristina Söderbaum
Rudolf Asmus Hans Holt
Doktor Compagnuolo Hans Nielsen
Nesi Barbara Haller
Anne Hilde Körber
Pia Monika Dahlberg
sowie Günter Pfitzmann, Frank von der Bottlenberg u.a.
Außenaufnahmen: Kampen (Sylt) und Florenz
Innenaufnahmen: Atelier Pichlberg, Bayern

 

15. Pole Poppenspäler (F) (Bundesrepublik Deutschland 1968) Fassung: 35 mm, Farbe
Laufzeit: 91 Minuten
Erstsendung: 24.12.1968 (ZDF)
Produktion: Deutsche Buchgemeinschaft, Darmstadt/Alf Teichs für das Zweite Deutsche Fernsehen
Buch: Wolfdietrich Schnurre nach der gleichnamigen Novelle
Bauten: Dieter Reinecke
Musik: Siegfried Franz
Kamera: Helmut Bahr
Schnitt: Stefanie Möbius
Regie: Günther Anders
Rollen und ihre Darsteller:
Tendler Walter Richter
seine Frau Doris Masjos
Paul Hartmut Hinrichs
Lisei Ilona Grübel
Paul als Kind Thomas Steffen
Lisei als Kind Steffi Limmer
sowie Gerdamaria Jürgens, Steffi Limmer, Doris Masjos, Werner Schumacher, Ilona Grübel, Gerda Gmelin u.a.
Marionettenspiele: Steinauer Marionettenbühne
Außenaufnahmen: Lauenburg

 

16. John Glückstadt (K) (Bundesrepublik Deutschland 1975) Fassung: 35 mm schwarz/weiß
Länge: 2.558 m (94 Minuten)
Uraufführung: 01.07.1975
Produktion: Independent Film, Maran Film und Süddeutscher Rundfunk
Buch: Ulf Miehe und Walter Fritzsche nach der Novelle "Ein Doppelgänger"
Bauten: Georg von Kieseritzkie
Musik: Eberhard Schoener
Kamera: Jürgen Jürges
Schnitt: Heidi Genée
Regie: Ulf Miehe
Rollen und ihre Darsteller:
John Hansen Dieter Laser
Hanna Hansen Marie-Christine Barrault
Bürgermeister Johannes Schaaf
Wenzel Dan van Husen
Michel Tilo Prückner
Christine Hansen Juliette Wendelken
Mariken Tilli Beidenbach
Nachbar Tischler Rudolf Beiswanger
sowie Fritz Hollenbeck, Renate Schubert, Heinz Dohes, Heinz Lück, Marianne Kehlau u.a.
Außenaufnahmen: Stade

 

17. Hinzelmeier (F) (Bundesrepublik Deutschland 1975) Fassung: Magnetaufzeichnung
Laufzeit: 65 Minuten
Erstsendung: 12.02.1976 (ZDF in der Reihe "Das kleine Fernsehspiel")
Produktion: Gernot Eigler für Zweites Deutsches Fernsehen
Buch: Gernot Eigler nach dem gleichnamigen Märchen
Redaktion: Sibylle Rahn
Regie: Gernot Eigler
Rollen und ihre Darsteller:
Hinzelmeier Peter Chatel
Krahirius Volker Spengler
Rosenfungfrau Cordula Wiedemann
Meister Johannes Krause
Forcas Kurt Kren
Nachbars Kasperle Hans Falàr
Erzähler Peter Rühring
sowie Christine Weber, Wolfgang Klotz, u.a.
Außenaufnahmen: Mannheim und Umgebung

 

18. Hans und Heinz Kirch (F) (Bundesrepublik Deutschland 1975) Fassung: 16 mm, Farbe
Laufzeit: 88 Minuten
Erstsendung: 16.04.1976 (ZDF),
Produktion: Aurora Television (Hamburg) für Zweites Deutsches Fernsehen
Buch: Benno Meyer-Wehlack nach der gleichnamigen Novelle
Szenenbild: Hans-Ulrich Thormann
Musik: Hans-Martin Majewski
Redaktion: Peter Göbbels
Kamera: Michael Epp
Regie: Günter Gräwert
Schnitt: Stefanie Möbius
Rollen und ihre Darsteller:
Hans Kirch Gottfried Kramer
Heinz Kirch Martin Lüttge
Heinz, sechs Jahre Jörn Böttcher
Heinz, zwölf Jahre Frank Vogt
Frau Kirch Eva Krutina
Lina Kirch Angelika Bender
Lina, zwölf Jahre Sabine Böttcher
Wieb Silvia Reize
Wieb als Kind Beate Finckh
Jule Elisabeth Goebel
Christian Lutz Mackensy
sowie Herbert Steinmetz, Fritz Hollenbeck, Mogens von Gadow u.a.
Außenaufnahmen: Friedrichstadt und Århus (Dänemark)

 

19. Die Regentrude (F) (Deutsche Demokratische Republik 1976) Fassung: 35 mm, Farbe
Laufzeit: 67 Minuten
Erstsendung: 25.12.1976 (Fernsehen der DDR),
Produktion: Fernsehen der DDR; der Film wurde auch in den Kinos der DDR gezeigt
Szenarium: Fritz Gottschalk nach dem gleichnamigen Märchen
Buch: Ursula Schmenger, Siegfried Hönicke
Dramaturgie: Hans-Jürgen Stock
Szenenbild: Alfred Hirschmeier
Musik: Jürgen Wilbrandt
Kamera: Siegfried Hönicke
Schnitt: Bärbel Bauersfeld
Regie: Ursula Schmenger
Rollen und ihre Darsteller:
Regentrude Cox Habbema
Maren Brigitte Heinrich
Andreas Ingolf Gorges
Schäfer Fred Delmare
Mutter Stine Helga Göring
Wiesenbauer Gerd Ehlers
Feuermann Gudrun Jaster
sowie Hans-Joachim Hanisch, Wolfgang Brunecker u.a.
Aufnahmeort: Studio Babelsberg

 

20. Der Schimmelreiter (K) (Bundesrepublik Deutschland 1977/78) Fassung: 35 mm Farbe
Länge: 2.621 m (96 Minuten)
Uraufführung: 29.03.1978 in Husum
Produktion: "Schimmelreiter"-Albis Film (Hamburg), Studio-Film (Bendestorf) und Zweites Deutsches Fernsehen
Buch: Alfred Weidenmann nach der gleichnamigen Novelle
Bauten: Roman Weyl
Musik: Hans-Martin Majewski
Kamera: Heinz Hölscher
Schnitt: Klaus Dudenhöfer
Regie: Alfred Weidenmann
Gesamtleitung: Alf Teichs
Rollen und ihre Darsteller:
Hauke Haien John Phillip Law
Elke Anita Ekström
Deichgraf Gert Fröbe
Ole Peters Dirk Galuba
Vollina Vera Tschechowa
Jess Harders Reinhard Kolldehoff
Trin Jans Lina Carstens
Jewe Manners Richard Lauffen
Iven Johns Volker Bogdan
Amtmann Werner Hinz
sowie Katharina Mayberg, Peter Kuiper, Detlev Echstein, Wilfried Bertermann u.a.
Außenaufnahmen: Wewelsfleth, Dithmarschen, Nordfriesland
Innenaufnahmen: Studio Bendestorf

 

21. Wie Rauch und Staub (F) (Bundesrepublik Deutschland 1978/79) Fassung: 16 mm (1 : 1,33), Farbe
Laufzeit: 55 Minuten (bei 25 B/s)
Erstsendung: 04. 01. 1979 (HR/NDR/SDR-Regionalprogramm der ARD)
Produktion: Taunus-Film GmbH, Wiebaden, für Hessischen Rundfunk, Frankfurt/Main
Buch: Jürgen Scheschkewitz nach der Novelle "Aquis submersus"
Musik: W. A. Mozart
Redaktion: Siegfried Dörfer
Kamera: Götz Neumann
Schnitt: Katharina Laske
Regie: Wolfgang Schleif
Darsteller: Christian Reiner, Horst Frank, Herlinde Latzko, Bruno Hübner, Edith Schultze-Westrum, Matthias Fuchs, Günter Meisner, Hans Dieter Schwarze, Nikolaus Schilling, Klaus Abramowski, Sascha Hehn u.a.

 

22. Waldwinkel (F) (Bundesrepublik Deutschland 1979) Fassung: Magnetaufzeichnung
Laufzeit: 27 Minuten
Erstsendung: 26.05.1980 (ZDF Programmtitel: "Zwei Liebesgeschichten")
Produktion: Windrose Film- und Fernsehproduktion (Hamburg) für Zweites Deutsches Fernsehen)
Buch: Claus Hubalek nach der gleichnamigen Novelle
Musik: Hans-Martin Majewksi
Redaktion: Reiner Schmalisch
Kamera: Rudolf Körösi
Regie: Claus Peter Witt
Darsteller: Karl-Michael Vogler, Susanne Schaefer, Hans-Helmut Dickow, Lisa Helwig, Jochen Schröder u.a.

 

23. Am grauen Strand, am grauen Meer (F) (Deutsche Demokratische Republik 1979/80) Fassung: 35 mm Farbe
Laufzeit: 94 Minuten
Erstsendung: 06.04.1980 (Fernsehen DDR), 11.03.1981 (Deutsches Fernsehen/ARD)
Produktion: Fernsehen der DDR
Szenarium: Gerhard Rentzsch nach der Novelle "Hans und Heinz Kirch"
Dramaturgie: Ellen-Maria Jäger
Szenenbild: Alfred Thomalla
Kamera: Wolfgang Pietsch
Schnitt: Vera Nowark
Produktionsleitung: Walter Kronenthal
Regie: Klaus Gendries
Rollen und ihre Darsteller:
Hans Kirch Fred Düren
Heinz Kirch Martin Seifert
Wieb Harmsen Angelica Domröse
Lina Kirch Ruth Reinecke
Frau Kirch Annemone Haase
Christian Marten Bodo Krämer
Hartwig Hermann Wegemann
sowie Edda Dentges, Käthe Reichel, Erich Gerberding u.a.
Außenaufnahmen: Klockenhagen/Darß (Mecklenburg)

 

24. Draußen im Heidedorf (F) (Deutsche Demokratische Republik 1980) Fassung: Magnetaufzeichnung(?)
Laufzeit: 77 Minuten
Erstsendung: 29.07.1980 (Fernsehen der DDR)
Produktion: Fernsehen der DDR
Buch: Hasso Laudon nach Motiven der gleichnamigen Novelle
Dramaturgie: Dorothea Uebrig
Musik: Bernd Wefelmeyer
Ton: Rüdiger Heger, Rolf Rausch
Szenenbild: Werner Richter
Kostüme: Ilona Zauleck
Kamera: Uwe Reuter
Schnitt: Jörg Müller, Susanne Carpentier
Regie: Jens-Peter Proll
Rollen und ihre Darsteller:
Hinrich Fehse Jürgen Trott
Margret Petra Barthel
Ann-Marie Anette Felber
Mutter Fehse Wiebke Fuhrken
Hebamme Angela Brunner
Küster Bruno Carstens
Amtmann Klaus Mertens
Schreiber Werner Riemann
Ottsen Joachim Kaps
Harmonikaspieler Peter Sturm
Viehhändler Roman Silberstein
Wirt Günther Puppe
sowie Günther Drescher, Kurt Radeke, Siegfried Meyer, Christian Stieg, Berthold Kogut, u.a.
Außenaufnahmen: Mooras (Hagenow)

 

25. Sylter Novelle (F) (Bundesrepublik Deutschland 1982) Fassung: Magnetaufzeichnung
Laufzeit: 50 Minuten
Erstsendung: 18.09.1985 (Deutsches Fernsehen/ARD)
Produktion: Schlüter Film (Berlin) für Sender Freies Berlin und Berliner Werbefunk GmbH
Buch: Peter M. Thouet nach dem gleichnamigen Novellenfragment
Ausstattung: René Mücke
Musik: Carl Joachim Ludwig
Redaktion: Gisela Moltke
Kamera: Ingo Hamer
Schnitt: Barbara Kunze
Regie: Peter Deutsch
Rollen und ihre Darsteller:
Megels Jan Groth
Anna Anja Kruse
Gorig Benjamin Völz
Kressen Eva Brumby
Genel Susanne Meierhofer
Vogt Klaus Mikoleit
Mainert Ulrich Johannson
Dureene Johanna Elbauer
sowie Imke Barnstedt, Robert Barak, Uwe Hacker u.a.
Außenaufnhamen: Sylt, Eiderstedt (Nordfriesland), Falster (Dänemark)

 

26. Der Schimmelreiter (F) (Deutsche Demokratische Republik/Polen 1984) Fassung: 35 mm, Farbe
Laufzeit: 95 Minuten
Erstsendung: 26.12.1984 (Fernsehen der DDR)
Westdeutsche Uraufführung: 07.09.1985 in Husum
Produktion: Fernsehen der DDR und Telewizja Polska (Polnisches Fernsehen)
Produktionsleitung: Helga Lüdde, Halina Kawecka
Szenarium: Gerhard Rentzsch nach der gleichnamigen Novelle
Dramaturgie: Bernd Schimer
Szenenbild: Tadeusz Kosarewicz
Musik: Jürgen Ecke
Kamera: Jerzy Stawicki
Schnitt: Karola Mittelstädt
Regie: Klaus Gendries
Rollen und ihre Darsteller:
Hauke Haien Sylvester Groth
Elke Volkerts Jolanta Grusznic
Deichgraf Lech Ordon
Ole Peters Hansjürgen Hürrig
Vollina Dorata Maciejewska
Oberdeichgraf Fred Düren
sowie Käthe Reichel, Jerzy Trela, Andzej Piecxnski u.a.
Außenaufnahmen: Klockenhagen/Darß, Stralsund (Mecklenburg) und Ostseeküste bzw. Weichsel (Polen), Norseeküste (Nordfriesland)

 

27. Es steht der Wald so schweigend (F) (Deutsche Demokratische Republik 1984/85) Fassung: 35 mm, Farbe
Laufzeit: 84 Minuten
Erstsendung: 26.05.1985 (Fernsehen der DDR)
Produktion: Fernsehen der DDR
Szenarium: Friedemann Schreiter nach der Novelle "Schweigen"
Dramaturgie: Ellen-Maria Jäger
Szenenbild: Gerhard Hellwig
Musik: Karl-Ernst Sasse
Produktionsleitung: Gerrit List
Kamera: Erich Gusko
Schnitt: Monika Schindler
Regie: Wolfgang Hübner
Rollen und ihre Darsteller:
Rudolf Henry Hübchen
Anna Ulrike Kunze
Rudolfs Mutter Lissy Tempelhof
Graf Dietrich Körner
Gräfin Karin Gregorek
Bernhard Roman Kaminski
Julie Petra Dobbertin
Pfarrer Peter Bause
sowie Heide Kipp, Helmut Straßburger, Astrid Krenz u.a.
Außenaufnahmen: Wälder bei Potsdam, Kirche von Altefähre/Rügen, Pfarrhaus bei Swantow, Schloß Mosigkau bei Dessau (Mecklenburg)

 

28. Storm - Der Schimmelreiter (F) (Bundesrepublik Deutschland 1985) Fassung: 16 mm, Farbe
Laufzeit: 74 Minuten
Erstsendung: 08.04.1986 (Deutsches Fernsehen/ARD)
Produktion: Multimedia-Gesellschaft für audiovisuelle Information mbH (Hamburg) für den Bayerischen Rundfunk
Buch: Christiane Höllger
Ausstattung: Bernd Gaebler
Musik: Thilo von Westernhagen
Redaktion: Johannes C. Weiss
Kamera: Wolfgang Treu
Schnitt: Barbara Grimm
Regie: Claudia Holldack
Rollen und ihre Darsteller:
Theodor Storm im Alter Erland Josephson
Stimme Theodor Storms Lothar Blumhagen
Storm mit 20 Jahren Till Topf
Dorothea Storm Renate Bleibtreu
Paul Heyse Dietmar Mues
Bertha von Buchan Saskia Tyroller
sowie Silke Goes, Wanja Mues u.a.
Außenaufnahmen: Nordstrand (Nordfriesland)
Innenaufnahmen: Studio Hamburg

 

29. Der kleine Häwelmann (F) (Bundesrepublik Deutschland 1987) Fassung: 35 mm, Farbe
Laufzeit: 7 Minuten
Erstsendung: 01. 12. 1987 in der "Sendung mit der Maus" (ARD)
Produktion: Jörg Grahlmann; WDR Redaktionsgruppe Kinder
Buch: Nach dem gleichnamigen Märchen
Ausstattung: Grafik von Klaus Hein Fischer
Musik: Wolfgang Mertens
Redaktion: Enrico Platter
Kamera: Klaus Hein Fischer
Schnitt: Klaus Hein Fischer
Regie: Klaus Hein Fischer

 

30. Pole Poppenspäler (F) (Bundesrepublik Deutschland 1989) Fassung: Magnetaufzeichnung(?)
Laufzeit: 70 Minuten
Erstsendung: 25.12.1989 (Deutsches Fernsehen/ARD)
Produktion: Bayerischer Rundfunk
Buch: Guy Kubli nach der gleichnamigen Novelle
Szenenbild: Jürgen Karsch
Musik: Hans Herbert Winkel
Ton: Bernd Decker, Rudi Neuwardt
Kamera: Albrecht Schinnerer, Frank Jessenberger
Schnitt: Silvia Binder, Sabine Zimmermann
Regie: Guy Kubli
Darsteller:
Erzähler Uwe Friedrichsen
sowie Katrin Dirscherl, Gabi Fischer, Elisabeth Karg, Ursula Erber, Susanne Schäfer, Felix Miller, Stefan Meyer-Kohlhoff, Mathias Eysen, Michael Grimm u. a.
Puppenspiele: Maja Grassinger, Peter Geierhans und Karlheinz Schmid
Außenaufnahmen: Friedrichstadt, St. Annen (Nordfriesland)

 

31. Immensee (F) (Deutsche Demokratische Republik 1989) Fassung: 35 mm, Farbe
Laufzeit: 84 Minuten
Erstsendung: 26.12.1989 (Fernsehen der DDR)
Westdeutsche Uraufführung: 17.1.1990 in einem Husumer Kino
Produktion: Fernsehen der DDR
Szenarium: Gerhard Rentzsch nach der gleichnamigen Novelle
Dramaturgie: Bernd Schirmer
Szenenbild: Alfred Thomalla
Musik: Jürgen Ecke
Produktionsleitung: Ralph Retzlaff
Kamera: Peter Krause
Schnitt: Bärbel Bauersfeld
Regie: Klaus Gendries
Rollen und ihre Darsteller:
Elisabeth Maren Schumacher
Reinhard Axel Wandtke
Erich Dirk Wäger
Zigeunerin Simone Thomalla
Elisabeths Mutter Karin Gregorek
Reinhards Mutter Monika Lennartz
sowie Lech Ordon, Birgit Berthold, Rolfs Golditz u.a.
Außenaufnahmen: Tangermünde, Potsdam
Innenaufnahmen: Defa-Studio Neu-Babelsberg

 

32. Renate - Projekt (F) (Deutsche Demokratische Republik 1989/90)
Drehbuch 1989/90: Friedemann Schreiter nach der gleichnamigen Novelle. Wegen der Abwicklung des Deutschen Fernsehfunks wurde der Fernsehfilm bisher nicht produziert.

33. Die Geschichte vom Pole Poppenspäler - Projekt (K)
Länge (geplant): 2.400 m Projekt
Drehbuch und Regie: Günter Rätz.
Seit 1991 bestehendes Vorhaben eines Animationsfilms mit Puppen nach der Novelle "Pole Poppenspäler". Die Herstellung des Films hat 1996 begonnen.

Literatur (Auswahl)

Christa Bandmann und Joe Hembus: Klassiker des Deutschen Tonfilms 1930-1960. München 1980.

Dieter Bartetzko: Illusionen in Stein. Stimmungsarchitektur im deutschen Faschismus. Ihre Vorgeschichte in Theater- und Film-Bauten. Reinbek bei Hamburg 1985.

Manfred Barthel: So war es wirklich. Der deutsche Nachkriegsfilm. München 1986.

Alfred Bauer: Deutscher Spielfilm-Almanach 1929-1950. Reprint der Ausgabe Berlin 1950, München 1976.

Heinz Baumert und Hermann Herlinghaus (Hg.): 20 Jahre DEFA-Spielfilm. Berlin 1968.

Herbert Birett (Hg.): Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. Entscheidungen der Filmzensur 1911-1920 Berlin, Hamburg, München, Stuttgart. München, New York, London, Paris 1980.

Hans-Michael Bock und Michael Töteberg (Hg.) in Zusammenarbeit mit CineGraph - Hamburgisches Centrum für Filmforschung e.V.: Das Ufa-Buch. 2. Aufl. Frankfurt 1994.

Friedrich Boll: Über die Verfilmung von Werken Fontanes und Storms. In: STSG 25 (1976), S. 61-74.

Ilona Brennicke und Joe Hembus: Klassiker des Deutschen Stummfilms 1910-1930. München 1983.

Francis Courtade und Pierre Cadars: Geschichte des Films im Dritten Reich. München 1977.

Günther Dahlke und Günter Karl (Hg.): Deutsche Spielfilme von den Anfängen bis 1933. Ein Filmführer. Berlin 1988.

Der deutsche Stummfilm. Eine Foto-Ausstellung. Hrsg. vom Goethe Institut und dem Deutschen Institut für Filmkunde. Wiesbaden 1965.

Deutsches Institut für Film und Fernsehen (Hg.): Filmarchitektur. Robert Herlth. München 1965.

Boguslaw Drewniak: Der deutsche Film 1938-1945. Ein Gesamtüberblick. Düsseldorf 1987.

Eckert, Gerhard: Gestaltung eines literarischen Stoffes in Tonfilm und Hörspiel. Berlin 1936. (= Neue Deutsche Forschungen Bd 67).

Lotte H. Eisner: Die dämonische Leinwand. Frankfurt am Main 1980.

Alfred Estermann: Die Verfilmung literarischer Werke. Bonn 1965.

Gerd Eversberg: Der erste "Pole Poppenspäler"-Film. In: Mitteilungen aus dem Storm-Haus, Heft 2 1990, S. 14-20.

Robert Fischer und Joe Hembus: Der Neue Deutsche Film 1960-1980. München 1981.

Heinrich Fränkel: Unsterblicher Film. Die große Chronik von der Laterna Magica bis zum Tonfilm. München 1956.

Winfried Freund: Propaganda für die heile Welt. Harlans Verfilmung der "Immensee"-Novelle von Theodor Storm. In: Literatur für Leser 3 (1988), S. 163-174.

Wolfgang Gast: Film und Literatur. Grundbuch. Einführung in Begriffe und Methoden der Filmanalyse. Franfurt am Main 1993. (Film und Literatur Bd 1).

Christian-Albrecht Gollub: Deutschland verfilmt. Literatur und Leinwand 1880-1980. In: Film und Literatur. Literarische Texte und der neue deutsche Film. Hrsg. von Sigrid Bauschinger u.a. Bern und München 1984.

Gunter Groll: Film. Die unentdeckte Kunst. Mit einem Geleitwort von Mathias Wieman. München 1937.

Hätte ich das Kino! Die Schriftsteller und der Stummfilm. Eine Ausstellung des Deutschen Literaturarchivs im Schiller-Nationalmuseum Marbach a.N. München 1976.

Veit Harlan: Im Schatten meiner Filme. Selbstbiographie, hrsg. und mit einem Nachwort versehen von H. C. Opfermann. Gütersloh 1966.

Heimat. I. Analysen, Themen, Perspektiven. II. Lehrpläne, Literatur, Filme. Bonn 1990. (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung.)

Herr, Alfred: Theodor Storms "Schimmelreiter" im Film. In: Jugendschriften-Warte Nr. 10, 39. Jg. (1934), S. 71-74.

Herbert Holba u.a.: Reclams deutsches Filmlexikon. Stuttgart 1984.

Almut Hoppe: John Glückstadt. Theodor Storms Novelle "Ein Doppelgänger" in der Verfilmung von Ulf Miehe. Kiel 1993. (Landesinstitut Schleswig-Holstein für Praxis und Theorie der Schule.)

Wolfgang Jacobsen u.a. (Hg.): Geschichte des deutschen Films. Stuttgart 1993.

Jörgensen, Sven-Aage: Die verlorene Mehrdeutigkeit Hauke Haiens. Zur DEFA-Verfilmung von Storms Novelle "Der Schimmelreiter". In: Text & Kontext 18 (1993). S. 108-120.

Oskar Kalbus: Vom Werden deutscher Filmkunst. 1. Teil: Der stumme Film. Altona-Bahrenfeld 1935.

Oskar Kalbus: Vom Werden deutscher Filmkunst. 2. Teil: Der Tonfilm. Altona-Bahrenfeld 1935.

Katalog der Literaturvorlagen in Film und Fernsehen. Hrsg. von der Deutschen Gesellschaft für Film-Dokumentation. Wiesbaden 1973.

Reinhold Keiner: Thea von Harbou und der deutsche Film bis 1933. Hildesheim, Zürich, New York 1991. (= Studien zur Filmgeschichte Band 2).

Helmut Korte und Werner Faulstich: Der Film zwischen 1945 und 1960: Ein Überblick. In: Werner Faulstich und Helmut Korte (hg.): Fischer Filmgeschichte, Band 3: Auf der Suche nach Werten 1945-1960. Frankfurt 1990.

Dieter Krusche: Reclams Film-Führer. Stuttgart, 8. Aufl. 1991.

Lexikon des Internationalen Films. Das komplette Angebot in Kino und Fernsehen seit 1945. 10 Bände. Redaktion Klaus Brüne. Hrsg. vom Katholischen Institut für Medieninformation e.V. und der Katholischen Filmkommission für Deutschland. Reinbek bei Hamburg 1987.

Jutta Matz: Durch Objektiv gesehen. Aspekte der Filmgeschichte in Schleswig-Holstein 1992/93. Schleswig 1992. (Veröffentlichungen des Schleswig-Holsteinischen Landesarchivs 27.)

Jutta Matz: Durch Objektiv gesehen. Aspekte der Filmgeschichte in Schleswig-Holstein. In: Schleswig-Holstein 1992, H. 11, S. 12-15.

Joachim Paech: Literatur und Film. Stuttgart 1988. (Sammlung Metzler 235.)

Hans Günther Pflaum und Hans Helmut Prinzler: Film in der Bundesrepublik Deutschland. München 1979.

Fiete Pingel: Nordfriesische Lichtspiele. Bilderbogen zum Filmgeschehen. In: Nordfriesland 95.1991, S. 13-16.

Georges Sadoul: Geschichte der Filmkunst. Erw. deutschsprachige Ausgabe unter Redaktion von Hans Winge. Wien 1957.

Klaus M. und Ingrid Schmidt: Lexikon Literaturverfilmungen. Deutschsprachige Filme 1945-1990. Stuttgart und Weimar 1995.

Harro Segeberg: Intermedialität bei Storm. Zur Mediengeschichte des Schimmelreiter-Komplexes. In: Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft 42 (1993), S. 77-94.

Kristina Söderbaum: Nichts bleibt immer so. Erinnerungen. Aufgezeichnet von Julia Streitz. München 1992.

Günter Spurgat: Filmkunst in ideologischer Verpackung. Der Schimmelreiter als arischer Filmheld. In: Nordfriesland 65 (1983), S. 14-15.

Günter Spurgat: Theodor Storm im Film. Die Kino- und Fernsehverfilmungen seiner Werke. Lübeck 1987.

Theodor Storm: Der Schimmelreiter. Mit 96 ganzseitigen Lichtbildern [Kupfertiefdruck] aus dem gleichnamigen Film und nach Landschaftsaufnahmen. Hannover 1934.

Siegfried Zielinski: Veit Harlan. Analysen und Materialien zur Auseinandersetzung mit einem Film-Regisseur des deutschen Faschismus. Frankfurt 1981.

Nach oben