Dokument vom:
16.09.2008
Schriften Band 57 (2008)

Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft Band 57 - 2008

herausgegeben von Gerd Eversberg


Vorwort
David Jackson Theodor Storms Kinder: verlorene Söhne - benachteiligte Töchter
Gerd Eversberg Theodor Storms Schulzeit
Jean Lefebvre Autonomie und Fremdbestimmung im künstlerischen Schaffen. Theodor Storms „Psyche" als Antwort auf Bernardin de Saint-Pierres „Paul et Virginie"
Louis Gerrekens Von Bukolik und Liebe: Storms Rückgriff auf Vergil und Goethe in „Immensee"
Peter Hasubek Liebe - Ehe - Scheitern. Zur Rezeption Immermanns durch Theodor Storm
Walter Salmen „Reicht zum frohen Tanze euch die Hände!" Theodor Storm auf dem Tanzboden
Karl Ernst Laage Theodor Storm in neuer Sicht. Aspekte der Stormforschung in den letzten 40 Jahren
David Jackson Vorstellung des Briefbandes Theodor Storm - Ernst Storm
Walter Hettche „Ja, Storm!" Ein Brief von Detlev von Liliencron an Karl Emil Franzos
Almut Gohde/ Gerd Eversberg/ Jean Lefebvre
 Theodor Storms Erzählwerk. Alphabetisches Verzeichnis
Gerd Eversberg Storm-Forschung und Storm-Gesellschaft
Elke Jacobsen Storm-Bibliographie


Buchbesprechungen
Theodor Storm: Gedichte, hg. von Gerd Eversberg, Heide: Boyens Buchverlag 2007. (Anne Petersen)
Karl Ernst Laage: Theodor Storm. Neue Dokumente, neue Perspektiven. Mit 35 unveröffentlichten Briefen. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2007. (Husumer Beiträge zur Storm-Forschung, Bd. 6.) (Gerd Eversberg)
Karl Ernst Laage (Hrsg.): Im Bann der Insel. 150 Jahre Badeinsel Sylt im Spiegel von Dichtung und Malerei. Heide: Boyens Buchverlag 2007. (Fiete Pingel)
Theodor Fontane: Von vor und nach der Reise. Plaudereien und kleine Geschichten. Hg. von Walter Hettche und Gabriele Radecke. Berlin: Aufbau-Verlag 2007. (Gerd Eversberg)
Bernd W. Seiler: Novellen von Kleist bis Kafka. Bilder - Texte - Töne. Ein Multimedia-Kommentar. CD-Rom. Bamberg: C.C: Buchner 2007. (Jean Lefebvre)
 
Vorwort

Die diesjährigen Schriften werden mit dem Festvortrag eröffnet, den Prof. David Jackson anlässlich der Storm-Tagung 2007 in Husum hielt. Der Referent entfaltete ein wenig festliches, aber umso eindringlicheres Bild der familiären Bedingungen, unter denen Storms Nachwuchs erwachsen werden musste. Für den Autor widersprüchlicher Familientragödien war die Zukunft der eigenen Kinder ein wichtiges Anliegen; aber trotz der großen Aufmerksamkeit, die der viel beschäftigte Vater seinen drei Söhnen und fünf Töchtern widmete, vollzog sich die Sozialisation aller Kinder unter gravierenden Schwierigkeiten. Jacksons Forschungsergebnisse, die sich auf eine subtile Kenntnis der Familienkorrespondenzen stützen kann, betreffen zunächst die Söhne Storms, deren für den Vater oft schmerzliche Entwicklungsprozesse in den umfangreichen Briefwechseln greifbar werden. Jackson stellte anlässlich der Tagung in Husum den Briefwechsel zwischen Theodor Storm und seinem Sohn Ernst vor, der im Kommentar auch ausführlich auf die Probleme der Söhne Hans und Karl eingeht. Deshalb widmete der Referent in seinem Festvortrag den Töchtern Storm sein Hauptaugenmerk und zeigte auf der Grundlage bisher unbekannter Dokumente und Briefe, wie sich die Erziehung von Storms ältester Tochter Lisbeth vollzog und wie diese schließlich an den Bedingungen ihrer Ehe scheiterte. Beide Forschungsaspekte tragen zur Korrektur des Storm-Bildes bei, das frühere Forscher von Theodor Storm als Familienvater gezeichnet haben; die Konflikte und Widersprüche zwischen den hohen bildungsbürgerlichen Ansprüchen und der oft erschreckenden Realität spiegeln sich in vielen Erzählungen Storms und lassen sich nun häufiger auf die eigenen problematischen Familienkonstellationen zurückführen.
Gerd Eversberg fasst seine Forschungsergebnisse zusammen, die er zur literarischen Sozialisation des jungen Storm bereits vor zwei Jahren in dem Buch „Theodor Storm als Schüler" vorgelegt hat. Die neuen Erkenntnisse vor allem über die Bedeutung der Husumer Gelehrtenschule für die ersten Schreibexperimente Storms werden für künftige biographische Arbeiten über den jungen Autor von großer Bedeutung sein.
Die drei folgenden Aufsätze beschäftigen sich mit der Bedeutung unterschiedlicher Lese-Erfahrungen für einige Novellen Storms. Jean Lefebvre zeigt in seiner Untersuchung, wie Storm in seiner wenig beachteten Novelle „Psyche" auf das christlich motivierte ethische Konzept Bernardin de Saint-Pierres in dem Mode-Roman „Paul et Virginie" (1788) reagiert. Durch die Thematisierung der Nacktheit veranschaulicht Storm, dass die Moral des aufgeklärten 18. Jahrhunderts mit ihrem Anspruch, geltendes Gesetz für alle zu sein, nunmehr durch eine selbstbestimmte, vom Individuum verantwortete Lebensführung ersetzt werden muss.
Louis Gerrekens weist in seinem Beitrag auf zwei „unterschwellige" Formen von Intertextualität in Storms Novelle „Immensee" hin, auf Nachwirkungen der Lektüre von Vergils „Bucolica-Hirtengedichte" und Goethes „Werther". Die Lektüre beider Texte hat vielfältige Spuren in der Novelle hinterlassen, die bestimmte Lesererwartungen sowohl wecken als sich auch gleich wieder davon distanzieren. Der Verfasser deutet dieses intertextuelle Phänomen so, dass der junge Dichter im Gegensatz zu seinen Figuren um die Notwendigkeit weiß, die Lektüre der Klassiker für seine Dichtungen produktiv umzusetzen.
Peter Hasubek geht der Rezeption der Werke von Karl Immermann durch Storm nach und zeigt in biographischen Quellen, in welcher Weise sich Storm von Immermanns Familienauffassung angesprochen fühlte, die sein eigenes Konzept von Partnerschaftsbeziehungen bestätigt haben. Im zweiten Teil seiner Ausführungen zeigt der Verfasser, wie Storm literarische und weltanschauliche Aspekte der Werke Immermanns verarbeitet hat und wie er dessen Erzähl- und Wertekonzept für seine eigenen Texte fruchtbar zu machen vermochte.
Die Bedeutung des Tanzes für Theodor Storm ist Thema des Beitrags von Walter Salmen. Ausgehend von der Vergänglichkeitsempfindung, die Storm zeitlebens bestimmt hat, zeigt der Verfasser, wie das Tanzen für Storm nicht nur ein marginales Freizeitvergnügen war, sondern ein Element von Lebenshilfe zur Bewältigung des Gefühls der Vergänglichkeit; auch dieser Aspekt lässt sich im Falles des Husumer Dichters auf einer biographischen Ebene für verschiedene Lebensabschnitte konstatieren und spiegelt sich in einer Reihe von Prosatexten.
Über eine Reihe neuer Aspekte, die wir der Storm-Forschung der letzten Jahrzehnte verdanken, informiert Karl Ernst Laage und weist darauf hin, dass manche Vorstellungen von Leben und Werk des Dichters durch neue Erkenntnisse ersetzt werden müssen.
Walter Hettche ediert einen bisher unbekannten Brief von Detlev von Liliencron an Karl Emil Franzos, in dem es - kurz nach dem Tod des Dichters - auch um die literarische Bedeutung Theodor Storms geht, dessen Werk von den Korrespondenzpartnern in besonderer Weise geschätzt wurde.
Es schließt sich ein Verzeichnis sämtlicher Erzählwerke Storms in alphabetischer Reihenfolge an, das sämtliche Novellen, Schwänke, Märchen, nicht ausgeführten Novellenentwürfe, ein Romanfragment, die kulturhistorischen Skizzen und journalistischen Arbeiten, außerdem die Besprechungen, Vorworte und sämtliche autobiographische Texte umfasst. Lediglich die Gedichte Storms werden nicht verzeichnet, da sie in mehreren kritischen Ausgaben greifbar sind. Damit legen die Mitarbeiter des Storm-Archivs ein Hilfsmittel zur Identifizierung und schnellen Auffindung der Prosatexte Storms vor, das parallel auch im Internet (www.storm-gesellschaft.de) veröffentlicht wird.
Es schließen sich wie immer die Berichte über die Arbeit im Theodor-Storm-Zentrum 2007 an; einige Buchbesprechungen runden diesen Jahresband ab, den wir nicht nur unseren Mitgliedern zu Lektüre empfehlen.

Heinrich Detering Gerd Eversberg
(Präsident) (Sekretär)
 
Richtlinien zur Manuskriptgestaltung
Die „Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft" erscheinen im Herbst jeden Jahres. Um eine Planung zu ermöglichen, wird gebeten, die Manuskripte schon ein Jahr vor dem Erscheinungstermin einzureichen (also zum 1. September des Vorjahres). Das druckfertige Typoskript muss dann zum 15. Januar des Erscheinungsjahres bei den Herausgebern vorliegen. Über die Veröffentlichung entscheidet der Herausgeber gemeinsam mit einem Redaktionsausschuss des Präsidiums. Wir bitten um eine Datei auf Diskette im Format WORD (.doc) mit automatisch verwalteten Endnoten, Schriftart TIMES NEW ROMAN 12 bzw. 11 Punkte bei freigestellten Zitaten.
Der Umfang der Beiträge sollte im allgemeinen 10-15 Druckseiten (das entspricht ca. 3800 Zeichen pro Seite) nicht überschreiten, der von Rezensionen sollte auf 1-2 Typoskript-Seiten beschränkt bleiben. Bitte beachten Sie folgende Richtlinien:
1. Die Form des Manuskriptes
Der Text soll einseitig auf fortlaufend nummerierten DIN A4-Blättern ausgedruckt werden. Ab sofort ist die neue Rechtschreibung verbindlich; Zitate werden in der jeweiligen Rechtschreibung der Quelle wiedergegeben. Tabellen, Abbildungsunterschriften etc. sollen am Ende der Textdatei eingefügt werden.
2. Auszeichnungen
Titel werden im Text immer in Anführungszeichen gesetzt (z. B. „Immensee"); darüber hinaus sind Kursivhervorhebungen möglich. Bitte verwenden Sie keine Unterstreichungen und keinen Fettsatz. Sätze und Absätze, die - wie längere Text- oder Briefzitate - in einem kleineren Schriftgrad gesetzt werden sollen, werden vom Text durch je eine Leerzeile getrennt und einen Punkt kleiner gesetzt.
3. Abbildungsvorlagen
Werden Abbildungen aus bereits erschienenen Büchern oder Zeitschriftenbeiträgen entnommen, so muss der Autor die Genehmigung für deren Reproduktion einholen. In jedem Fall muss ein genauer Quellenhinweis in das Abbildungsverzeichnis oder die Bildunterschrift aufgenommen werden. Abbildungsunterschriften bitte am Ende der Textdatei einfügen oder auf getrennten Blättern beilegen; sie gehören nicht auf die Originale.
4. Anmerkungen
Die Anmerkungen werden als Endnoten verwaltet oder im Anschluss an den Beitrag gesondert aufgeführt und durchnummeriert. Ein gesondertes Literaturverzeichnis ist in der Regel entbehrlich.
Beim ersten Zitieren eines Titels wird folgende Form vorgeschlagen: Autor, Titel, eventuell Zweittitel, Erscheinungsort (bei mehreren nur der erste), Erscheinungsjahr, Seitenzahl.
Also z.B.:
Gertrud Storm: Vergilbte Blätter aus der grauen Stadt. Regensburg 1922, S. 24.
Oder bei Zeitschriftenaufsätzen:
Karl Ernst Laage: Das Puppenspiel „Dr. Johannes Faust". Eine Quelle zu Storms „Pole
Poppenspäler". In: Zeitschrift für deutsche Philologie 99 (1980), S. 581-589.
Bei wiederholten Zitaten in direkter Folge genügt: Ebd., S. x;
sonst reichen Name und Hinweise auf die laufende Anmerkungsnummer des erstmaligen Zitats; also:
Gertrud Storm (wie Anm. x), S. 28.
Bei Zitaten aus Storms Werken oder bei Hinweisen auf Gedichte, Novellen oder sonstige Texte des Dichters soll aus der Ausgabe des Deutschen Klassiker Verlages zitiert werden: Theodor Storm: Sämtliche Werke in 4 Bänden. Hg. von K. E. Laage und D. Lohmeier. Frankfurt a.M. 1987f.
Die Ausgabe wird abgekürzt als „LL" mit beigefügter Band- und Seitenzahl; also LL l, S. 222.
In Ausnahmefällen können auch folgende Ausgaben benutzt werden:
Theodor Storms sämtliche Werke in 8 Bänden. Hg. v. A. Köster. Leipzig 1919 ff. oder
Theodor Storm: Sämtliche Werke, 4 Bde. Hg. v. P. Goldammer. 7. Aufl. Berlin 1992.
In diesen Fällen werden als Abkürzungen verwendet:
K l, S. 150 bzw. Gd. IV, S.150.

Bei folgenden Briefausgaben brauchen nur Briefschreiber, Adressat und Datum angegeben werden, z. B. Theodor Storm an Friedrich Eggers vom 20.12.1856;
Theodor Storm - Hartmuth und Laura Brinkmann. Briefwechsel. Hg. von August Stahl. Berlin 1986.
Storm als Erzieher. Seine Briefe an Ada Christen. Hg. von Oskar Katann. Wien 1948.
Theodor Storms Briefe an Friedrich Eggers. Hg. von H. Wolfgang Seidel. Berlin 1911.
Theodor Storm: Briefe in die Heimat (an die Eltern). Hg. v. Gertrud Storm. Berlin 1907.
Theodor Storm - Constanze Esmarch. (früher: Briefe an seine Braut) Briefwechsel. Hg. von Regina Fasold. 2 Bde, Berlin 2002.
Theodor Storm - Ernst Esmarch. Briefwechsel. Hg. von Arthur Tilo Alt. Berlin 1979.
Wilfried Lagler: „Ich grüße Sie auf dem letzten Lappen Papier". Theodor Storms Briefwechsel mit Rudolph von Fischer-Benzon. In: STSG 50 (2001), S. 81-101.
Theodor Storm - Theodor Fontane. Briefwechsel. Hg. von Jacob Steiner. Berlin 1981.
Peter Goldammer: Theodor Storm und Karl Emil Franzos. Ein unbekannter Briefwechsel. In: STSG 18 (1969), S. 9-40.
Theodor Storm: Briefe an seine Frau (an Constanze Storm, geb. Esmarch). Hg. von Gertrud Storm. Braunschweig 1915.
Theodor Storm - Klaus Groth. Briefwechsel. Hg. von Boy Hinrichs. Berlin 1990.
Theodor Storm: Briefe an seinen Sohn Hans. Katalog 633. J.A. Stargardt, Marburg 1985.
Theodor Storm - Paul Heyse. Briefwechsel. Hg. von Clifford Albrecht Bernd. 3 Bde. Berlin 1969/70/74.
Theodor Storm - Gottfried Keller. Briefwechsel. Hg. von Karl Ernst Laage. Berlin 1992.
Theodor Storm: Briefe an seine Kinder (an Hans, Ernst, Karl, Lisbeth, Lucie, Elsabe, Gertrud, Dodo). Hg. von Gertrud Storm. Braunschweig 1916.
Roland Berbig: Der Unstern über dem Tannhäuser-Rütli. Franz Kuglers Briefe an Theodor Storm. In: STSG 42 (1993), S. 115-139.
Briefwechsel zwischen Theodor Storm und Emil Kuh, veröffentlicht von Paul R. Kuh. In: Westermanns Monatshefte 67 (1889/90).
Theodor Storm: Briefe an Georg Scherer und Detlev von Liliencron. Hg. von Franz Stuckert. In: STSG 3 (1954), S. 15-59.
Theodor Storms Briefe an seinen Freund Georg Lorenzen 1876-1882. Leipzig 1923.
Arthur Tilo Alt: Theodor Storm und Hieronymus Lorm: Unveröffentlichte Briefe. In: STSG 27 (1978), S. 26-36.
Dieter Lohmeier: Storm und sein dänischer Übersetzer Johannes Magnussen. Mit unveröffentlichten Briefen. In: STSG 33 (1984), S. 53-70.
Theodor Storms Briefwechsel mit Theodor Mommsen. Hg. von Hans-Erich Teitge. Weimar 1966.
Theodor Storm - Eduard Mörike. Theodor Storm - Margarethe Mörike. Briefwechsel. Hg. von Hildburg und Werner Kohlschmidt. Berlin 1978.
Heinrich Mack: Theodor Storms Briefe an Albert Nieß. In: Westermanns Monatshefte 81 (1936), S. 71-76.
Theodor Storm - Gebrüder Paetel. Briefwechsel. Hg. von Roland Berbig. Berlin 2006.
Theodor Storm - Wilhelm Petersen. Briefwechsel. Hg. von Brian Coghlan. Berlin 1984.
Blätter der Freundschaft. Aus dem Briefwechsel zwischen Theodor Storm und Ludwig Pietsch. Mitgeteilt von Volquart Pauls. 2. Aufl., Heide 1943.
Gerhard Ranft: Theodor Storm und Elise Polko. In: STSG 39 (1990), S. 46-68.
Gerhard Ranft: Theodor Storms Briefe an Hermione von Preuschen. In: STSG 22 (1973), S. 55-94.
Theodor Storm und Karl Theodor Pyl. Unbekannte Briefe. Hg. von Kurt Gassen. In: Pommersche Jahrbücher 33 (1939), S. 128-152.
Ferdinand Trömel: Theodor Storms Briefe an die Gräfin Ernilie Reventlow. In: STSG 25 (1976), S. 25-47.
Peter Goldammer: Theodor Storm und Julius Rodenberg. In: STSG 22 (1973), S. 32-54.
Theodor Storm - Heinrich Schleiden. Briefwechsel. Hg. von Peter Goldammer. Berlin 1995.
Theodor Storm - Erich Schmidt. Briefwechsel. Hg. von Karl Ernst Laage. 2 Bde. Berlin 1972/76.
Gerd Eversberg: Der Briefwechsel zwischen Theodor Storm und Heinrich Seidel. In: STSG 45 (1996), S. 47-96.
Theodor Storm - Otto Speckter. Theodor Storm - Hans Speckter. Briefwechsel. Hg. von Walter Hettche. Berlin 1991.
Gerhard Ranft: Theodor Storm und Dorothea, geb. Jensen. Ein unveröffentlichter Briefwechsel. In: STSG 28 (1979), S. 34-97.
Theodor Storm - Ernst Storm. Briefwechsel. Hg von David Jackson Berlin 2007.
Peter Goldammer: Aus dem Briefwechsel Theodor Storms mit seinem Bruder Otto. In: STSG 49 (2000), S. 71-125.
Der Briefwechsel zwischen Theodor Storm und Ferdinand Tönnies. Hg. von Dieter Lohmeier. In: Stormlektüren. Festschrift für Karl Ernst Laage zum 80. Geburtstag. Hg. von Gerd Eversberg u.a., Würzburg 2000, S. 91-127.
Karl Ernst Laage: Theodor Storm und Iwan Turgenjew. Persönliche und literarische Beziehungen, Einflüsse, Briefe, Bilder. In: STSG 16 (1967).
Theodor Storm: Briefe an Dorothea Jensen und an Georg Westermann. Hg. von Ewald Lüpke. Braunschweig 1942.
Werden Briefe nach der zweibändigen Ausgabe des Aufbau-Verlages, hg. von Peter Goldammer (2 Bde. 2. Aufl. Berlin 1984) zitiert, ist der Zusatz (z. B. bei Eggers): „In: Briefe 1,310" erforderlich.
Zur leichteren Orientierung der Leser der STSG werden diese Zitiervorschriften in jedem Band nebst den verwendeten Abkürzungen am Schluss angefügt.
5. Klammern
[...] Auslassungen (im Brief-, Novellen- und Gedicht-Text)
< > Ergänzungen des Herausgebers (einzelner Wörter oder Angaben)
[ ] Erläuterungen des Herausgebers (z. B. [in der Handschrift seiner Tochter])
6. Abkürzungen
Bitte achten Sie auf eine einheitliche Anwendung der Abkürzungen in allen Manuskripten und Korrekturbogen. Im Allgemeinen sollen Abkürzungen, bei denen der letzte Buchstabe des Wortes mitgeschrieben wird, keinen Abkürzungspunkt erhalten. Abkürzungen werden am Satzanfang immer mit großen Anfangsbuchstaben geschrieben. Die Zusätze bei Ortsnamen sollen grundsätzlich durch Punkte abgekürzt werden, zum Beispiel: Rothenburg o. d. T.

Allgemeine Abkürzungen
Abbildung = Abb.
Abhandlung = Abh.
Abteilung = Abt.
Anmerkung = Anm.
Artikel = Art.
Auflage = Aufl.
Band = Bd
Bände = Bde
Dissertation = Diss.
ebenda = ebd.
Handschrift = Hs.
handschriftlich = hs.
Heft = H.
herausgegeben = hg.
Jahrbuch = Jb.
Jahrbücher =Jbb.
Jahrgang = Jg.
Jahrgänge = Jgg.
Kapitel = Kap.
Katalog = Kat.
Lieferung = Lief.
Neue Folge = N. F.
Nummer = Nr.
Seite = S.
Seite 488 bis 490 = S. 488-490
Seite 481 bis 482 S. 481f.
Storm-Archiv, Husum StA
Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft STSG
Tafel = Taf.
Teil = T.
unter anderem = u.a.
vergleiche = vgl.
 
Verzeichnis der Mitarbeiter
Prof. Dr. Heinrich Detering, Göttingen
Dr. Gerd Eversberg, Husum
Prof. Dr. Louis Gerrekens, Liège (Belgien)
Almut Gohde, Husum
Prof. Dr. Peter Hasubek, Braunschweig
Dr. Walter Hettche, München 
Prof. Dr. David Jackson, Cardiff (Wales)
Elke Jacobsen, Husum 
Prof. Dr. Karl Ernst Laage, Husum
Dr. Jean Lefebvre, Büsum
Anne Petersen, Garding
Fiete Pingel, Husum 
Dr. Gabriele Radecke, München 
Prof. Dr. Walter Salmen, Freiburg

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