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16.04.2008
Biografie

Storm - Leben und Werk

 

1817-1842 Elternhaus, Vorfahren, Schule und Studium
1843-1852 Als Rechtsanwalt in Husum
1853-1864 Im preußischen Exil
1864-1880 Landvogt und Amtsrichter in Husum
1880-1888 Alter in Hademarschen

Franziska Gräfin zu Reventlow: Erinnerungen an Theodor Storm

 

Elternhaus, Vorfahren, Schule und Studium (1817-1842)

  • 1817 Hans Theodor Woldsen Storm wird am 14. September in Husum, Markt 9, als Sohn des Rechtsanwalts Johann Casimir Storm (1790-1874) geboren; Mutter: Lucie, geb. Woldsen (1797-1879).
  • 1821 Umzug in das Haus der Großeltern Woldsen, Hohle Gasse 3.
  • 1826 Theodor tritt in die Quarta der Husumer Gelehrtenschule ein.
  • 1833 Erstes Gedicht: "An Emma".
  • 1834 Erste Gedichtveröffentlichung "Sängers Abendlied" im Husumer Wochenblatt vom 27. Juli 1834.
  • 1835 Im Herbst Umschulung in die Prima des Katharineums in Lübeck; dort Freundschaft mit Ferdinand Röse, der ihn mit Goethes "Faust" und der Lyrik Heines und Eichendorffs bekannt macht.
  • 1837 Beginn des Jura-Studiums in Kiel; Storm schreibt ein Märchen und Gedichte für Bertha von Buchan; Verlobung mit der 17jährigen Emma Kühl von Föhr.
  • 1838 Entlobung; Studium in Berlin, Bildungsreise nach Dresden. Veröffentlichung von Gedichten in den "Neuen Pariser Modeblättern".
  • 1839 Rückkehr zur Universität Kiel; Freundschaft mit Theodor und Tycho Mommsen.
  • 1842 Bertha von Buchan weist Theodors Heiratsantrag zurück. Juristisches Staatsexamen in Kiel. Beginn der Sammlung von Sagen und Reimen aus Schleswig-Holstein. Seit Herbst lebt Theodor wieder in Husum.

 

Als Rechtsanwalt in Husum (1843-1852)

  • 1843 Zunächst arbeitet Storm in der väterlichen Kanzlei; Anfang des Jahres eröffnet er eine eigene Rechtsanwaltskanzlei; Gründung eines gemischten Gesangvereins. Veröffentlichungen im "Volksbuch auf das Jahr 1844" und im "Liederbuch dreier Freunde".
  • 1844 Verlobung mit seiner Cousine Constanze Esmarch, Tochter des Bürgermeisters von Segeberg. Teilnahme am Nordfriesenfest in Bredstedt.
  • 1845 Einzug in das Haus Neustadt 56. Karl Müllenhoff gibt die Sagensammlung mit vielen Beiträgen von Storm zum Druck.
  • 1846 Eheschließung mit Constanze. Weitere Arbeiten für die "Volksbücher".
  • 1847 Liebesverhältnis zu Dorothea Jensen, leidenschaftliche Liebesgedichte, z. B. "Rote Rosen"; "Marthe und ihre Uhr" im "Volksbuch" veröffentlicht.
  • 1849 Storm engagiert sich für die nationale Unabhängigkeit Schleswig-Holsteins; "Immensee" (1. Fassung).
  • 1850 Niederlage der Schleswig-Holsteiner bei Idstedt; Beschießung von Friedrichstadt.
  • 1852 Storms Bestallung als Rechtsanwalt wird kassiert; er ist nicht bereit, eine Loyalitätserklärung gegenüber der Dänischen Krone abzugeben. Stellungssuche, erste Reise nach Berlin. Mit der Veröffentlichung der 2. Fassung von "Immensee" wird Storm im deutschsprachigen Kulturraum als Dichter bekannt. Die erste Sammlung seiner "Gedichte" erscheint.

 

Im preußischen Exil (1853-1864)

  • 1853 Storm bemüht sich in Berlin um eine Stelle im preußischen Justizdienst; schließlich wird er zum preußischen Gerichtsassessor (zunächst ohne Gehalt) ernannt; Wohnung in Potsdam. Storm schließt sich dem "Tunnel über der Spree" an. Bekanntschaft mit Fontane, Paul Heyse, Franz Kugler, Friedrich Eggers u.a.
  • 1854 Gedicht "Für meine Söhne", Novelle "Im Sonnenschein".
  • 1855 Besuch bei Eduard Mörike in Stuttgart.
  • 1856 Freundschaft mit dem "Immensee"-Illustrator Ludwig Pietsch; Ernennung zum Kreisrichter in Heiligenstadt; Übersiedlung nach Thüringen.
  • 1859 In Heiligenstadt entstehen bedeutende Erzählungen, so die Novellen "Auf dem Staatshof" und "Veronika", in denen Storm seine zunehmend kritischere gesellschaftspolitische Position darstellt.
  • 1862 "Knecht Ruprecht"; neben der Novelle "Im Schloss", in der er seine demokratische Gesinnung veranschaulicht, konzipiert Storm eine Reihe von Märchen ("Bulemanns Haus", "Die Regentrude", "Der Spiegel des Cyprianus").
  • 1864 In Folge des Deutsch-Dänischen Krieges besiegen preußisch-österreichische Truppen die Dänen. Storm wird zum Landvogt des Kreises Husum gewählt; er scheidet aus dem preußischen Staatsdienst aus und kehrt nach Husum zurück.

 

Landvogt und Amtsrichter in Husum (1864-1880)

  • 1864 Im März tritt Storm sein Landvogt-Amt in Husum an.
  • 1865 Tod Constanzes. Gedichtzyklus "Tiefe Schatten"; Novelle "Von Jenseit des Meeres". Reise nach Baden-Baden zu Iwan Turgenjew.
  • 1866 Vermählung mit Dorothea Jensen; Umzug in das Haus Wasserreihe 31.
  • 1868 Nach Aufhebung des Amtes des Landvogts wird Storm preußischer Amtsrichter; die erste Auflage der "Sämmtlichen Schriften" erscheint.
  • 1870 Storm stellt das "Hausbuch aus deutschen Dichtern seit Claudius. Eine kritische Anthologie" zusammen. Freundschaft mit dem Illustrator Hans Speckter.
  • 1872 "Draußen im Heidedorf" (erste Novelle, die sich "aus den vorgetragenen Tatsachen" entwickelt); Reise nach Leopoldskron bei Salzburg zum österreichischen Politiker und Schriftsteller Julius Schindler, der unter dem Namen "Julius von der Traun" Erzählungen veröffentlichte.
  • 1874 Ernennung zum Oberamtsrichter; "Pole Poppenspäler" entsteht als Auftragsarbeit; es handelt sich um Storms einzige eigens für die Jugend geschriebene Erzählung.
  • 1876 "Aquis submersus"; "Meine Erinnerungen an Eduard Mörike".
  • 1877 Beginn der Freundschaft und des Briefwechsels mit Gottfried Keller und mit dem Literaturprofessor Erich Schmidt; "Carsten Curator". Storms Novellistik entwickelt sich in Richtung auf eine kompromisslose Realistik.
  • 1878 In der Novelle "Renate" thematisiert Storm gesellschaftspolitische Veränderungen seiner Zeit im Gewand der Geschichtserzählung (Chroniknovellen).
  • 1879 Gedicht "Geh nicht hinein".
  • 1880 Storm wird auf eigenen Wunsch pensioniert und beschließt, mit seiner Familie Husum zu verlassen.

 

Alter in Hademarschen (1880-1888)

  • 1880 Umzug nach Hademarschen, um "als Poet noch eine neue Periode zu beginnen"; Neubau einer großzügigen Villa; "Die Söhne des Senators".
  • 1881 An Gottfried Keller schreibt Storm: "Die 'Novelle' ist die strengste u. geschlossenste Form der Prosa-Dichtung, die Schwester des Drama's."
  • 1881/1882 Mit seinen Erzählungen "Der Herr Etatsrat" und "Hans und Heinz Kirch" setzt Storm die Kritik am Bürgertum der Gründerzeit fort und thematisiert den Verfall der Familie.
  • 1884 "Zur Chronik von Grieshuus"; Festbankett in Berlin zu Ehren Storms.
  • 1885 "John Riew' "; "Ein Fest auf Haderslevhuus".
  • 1886 Reise nach Weimar zur Jahresversammlung der "Goethe-Gesellschaft"; "Bötjer Basch"; Beginn der Arbeit am "Schimmelreiter". Schwere Krankheit.
  • 1887 "Ein Doppelgänger"; "Ein Bekenntnis"; Reise nach Sylt; "Sylter Novelle" (Fragment). Zur Feier seines 70. Geburtstags wird der Dichter in ganz Deutschland geehrt.
  • 1888 Vollendung der Novelle "Der Schimmelreiter"; Tod Storms am 4. Juli; Beisetzung am 7. Juli in der Familiengruft auf dem Husumer St. Jürgen-Friedhof.

 


 

Franziska Gräfin zu Reventlow: Erinnerungen an Theodor Storm,

aus: Deutsche Literatur von Frauen, S. 62969 (www.digitale-bibliothek.de)

 

Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt,
Der Nebel drückt die Dächer schwer
Und durch die Stille rauscht das Meer
Eintönig um die Stadt.
Doch hängt mein ganzes Herz an Dir,
Du graue Stadt am Meer,
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf Dir, auf Dir
Du graue Stadt am Meer.

 

In Husum, der kleinen, grauen Stadt am Nordseestrand, zieht sich dicht am Hafen eine enge stille Straße hin, genannt die »Wasserreihe«. Dort steht ein schmuckloses Haus, umgeben von einem schwarzen Bretterzaun, über dem uralte Kastanienbäume ihr dunkles Laubdach emporwölben. In diesem Haus wohnte Husums Dichter Theodor Storm lange Jahre seines Lebens hindurch, hier hat er jene Novellen geschrieben, die auf dem Boden seiner Heimat spielen, auf dem Boden dieses abgelegenen, in grauen Nordseenebeln verborgenen Erdenwinkels, dessen intime Reize keiner so wie er zu belauschen und so unvergleichlich wiederzugeben wußte.

Seinem bürgerlichen Beruf nach war Storm, solange er in Husum lebte, Amtsrichter. Die Husumer pflegten, in der Liebe und Verehrung für ihren Sänger, seinen Titel stets zu ignorieren und nannten ihn zum Unterschied von zahlreichen Namensvettern nie anders wie »Dichter Storm«. Er selbst verabscheute alles, was einer Beweihräucherung ähnlich sehen konnte.

Als ihm einmal in einer Abendgesellschaft ein besonders begeisterter Verehrer in etwas aufdringlicher Weise zu huldigen bestrebt war, indem er stets aufs Neue sein Glas emporhob und, Storm zutrinkend, ausrief: »Dichter! - Dichter!«, da wandte Storm sich schließlich ärgerlich mit einem ziemlich laut gemurmelten »Schafskopf« ab und würdigte den armen X. keines Blickes mehr. Er wollte eben wie jeder wahre Künstler nur ein Mensch unter Menschen sein.

Storm hat nie zu denen gehört, die Unrast des Genies auf unruhig verschlungenen Wegen durch die Welt umtreibt. Ihn hat der kleine Kreis, in dem sein Leben verlief, nie im freien künstlerischen Schaffen eingeengt. Er hat sich die seltene Gabe der Lebensfreude am Kleinen und Kleinsten bis ins späteste Alter hinein bewahrt, obgleich das Leben auch ihm manches schwere Herzeleid zugefügt hat. Seine erste Frau, die von seltener Schönheit gewesen sein soll, starb bei der Geburt des 7. Kindes. Ihr hat er die ergreifenden Verse nachgedichtet:

 

Das aber kann ich nicht ertragen,
Daß so wie sonst die Sonne lacht,
Daß wie in deinen Lebenstagen
Die Uhren gehen, Glocken schlagen,
Einförmig wechseln Tag und Nacht;
Daß, wenn des Tages Lichter schwanden,
Wie sonst der Abend uns vereint;


Und daß, wo sonst dein Stuhl gestanden,
Schon andre ihre Plätze fanden
Und nichts dich zu vermissen scheint.
Indessen von den Gitterstäben
Die Mondesstreifen schmal und karg
In deine Gruft hinunterweben
Und mit gespenstig trübem Leben
hinwandeln über deinen Sarg.

 

Storm heiratete später noch einmal. Sein Familienleben war auch in zweiter Ehe das denkbar glücklichste. Seine Gattin wußte mit liebevollem Verständnis das Heim des schaffenden Mannes zu einer wohltuenden Häuslichkeit zu gestalten, und die Kinder hingen mit fast schwärmerischer Verehrung an ihm, dessen heiter jugendfrisches Gemüt Verständnis für alles hatte, was jung und frei emporwuchs. Das Storm'sche Haus war eine wirkliche Idylle, man mochte kommen, wann man wollte, an Winterabenden, wenn die zahlreiche Familie beim warmen Kaminfeuer beisammen saß und der Dichter mit seiner klangvollen, etwas leisen Stimme vorlas, manchmal seine eigenen Werke - oder an Sommertagen in dem lauschigen Garten, den er selbst mit liebevoller Sorgfalt pflegte. Storms äußere Erscheinung hatte etwas von einer Märchengestalt an sich, der kleine, etwas gebeugte Mann mit dem langen, schlohweißen Bart und den milden hellblauen Augen, der in seinem schwarzen Beamtenrock so still und unauffällig einherging. So sah man ihn Tag für Tag, im Sommer mit einem breitkrempigen, weißen Strohhut, winters mit brauner Pelzmütze und dickem, weißem Shawl um den Hals, durch die winkeligen Gassen der kleinen Stadt gehen, um seinen Amtsgeschäften obzuliegen oder seinen Spaziergang zu machen.

Storms Lieblingsweg war der Seedeich, der, hart an der Stadt beginnend, sich meilenweit in die grüne Marsch hineinschlängelt. Gegen Westen blickt man auf das Meer mit den vorgelagerten, meist »wie Träume im Nebel« liegenden Inseln und landeinwärts auf weite grüne Wiesenflächen, die in unabsehbarer Ferne mit dem Horizont verschwimmen. Mit der Heimatliebe aller eingebornen Küstenbewohner, die selbst in der schönsten Gebirgs- oder Waldgegend die andern oft unverständliche Sehnsucht nach diesem unendlich weiten Horizont ihres Flachlandes nicht los werden, hing Storm an seiner Heimatgegend. Stundenlang konnte er an Sonntagen dem Anschlagen der Wellen gegen den Strand und dem einförmigen Schrei der Seevögel lauschen oder in die rotblühende Heide, die sich auf der andern Seite der Stadt hindehnt, hineinwandern.

In religiösen Sachen war Storm völliger Freidenker und pflegte auch mit seiner Meinung nicht hinter dem Berge zu halten. Das war vielleicht das Einzige, wodurch er die strenge an dem guten alten Brauch des sonntägigen Kirchganges festhaltenden Mitbürger hier und da vor den Kopf stieß, ausgenommen noch, daß einige besonders charakterfeste ältere Damen der Gemeinde manchesmal an den »zu freien« Stellen seiner Werke Ärgernis nahmen. Aber im Ganzen war man doch milde und tolerant in der kleinen Stadt und »vergab« dem Menschen, was der Dichter etwa »fehlen« mochte, und Storms liebenswürdige Persönlichkeit trug über alle Bedenken gegen seine Ansichten in diesen oder jenen Lebenssachen stets den Sieg davon.

Eines eigentümlichen Zuges möchte ich hier noch Erwähnung tun. Storm glaubte trotz seiner rationalistischen Lebensauffassung an alle möglichen Geister. Es war so eine Art Märchenglauben in ihm. Er verkehrte viel in der Familie des Landrats2, dem das alte, malerisch von Ulmen umkränzte Schloß Husums mit seinen weiten Räumen, großen Sälen, Wendeltreppen und unheimlich düsteren Gängen zur Amtswohnung diente. Nachdem Storm Husum schon verlassen, kehrte er alljährlich zu längerem Besuch im Schlosse ein und war dann durch keine Macht der Welt zu bewegen, sein Quartier in einem der ziemlich zahlreichen Zimmer aufzuschlagen, in denen es »spuken« sollte. Abends vermochten wir Kinder ihn öfters zum Erzählen von Geister- und Spukgeschichten, dann konnte ihn selbst das Gruseln so heftig ankommen, daß er stets eines von uns als Begleitung mitnahm, wenn er sich nach den entlegenen Gastzimmern, die er bewohnte, begeben wollte.

Damit habe ich schon vorgegriffen. Im Jahre 1880 verließ Storm Husum, um frei von Amt und Bürden seinen Lebensabend in dem anmutigen holsteinischen Dörfchen Hademarschen zu beschließen. Er baute sich dort ein eigenes Haus und lebte die Jahre, die ihm noch vergönnt waren, nur seinem Schaffen und seiner Häuslichkeit. Jedes Jahr kam er auf längere Zeit wieder nach Husum. Der Abschied von der alten Heimat wurde ihm stets aufs Neue schwer und er sprach in den letzten Jahren sogar davon, sich wieder ganz dort niederzulassen.

Aber es kam nicht mehr dazu. Theodor Storm starb im Juni 1888. Er war schon lange schwer leidend gewesen, aber vom Sterben wollte er nie etwas wissen. Ihm, der zeitlebens ein Priester des Schönen gewesen, erschien der Tod als etwas Häßliches, Grauenvolles und er sprach oft in bezug auf sein Alter davon, wie schön auch das Abendrot noch sei, wenn die Sonne niedergegangen.

In seiner grauen Stadt am Meer liegt er begraben, auf dem kleinen, lindenbeschatteten, alten Kirchhof. Die Husumer haben ihren Dichter nicht vergessen und legen ihm noch manchen roten Heidekranz auf die schmucklosen, grauen Steinplatten nieder, welche die Storm'sche Familiengruft decken.

In seinem Testament hatte Storm ausdrücklich verlangt, ohne Geistlichen und ohne Glockenklang begraben zu werden. Kurz vor seinem Tode hatte er noch einmal darauf hingewiesen, daß er sein letztes Bekenntnis in folgenden Worten seines Gedichtes »Ein Sterbender« niedergelegt habe:

 

»Auch bleib' der Priester meinem Grabe fern,
Denn nicht geziemt sich's, daß an meinem Sarge
Protest gepredigt werde dem, was ich gewesen,
Indeß ich ruh' im Bann des ew'gen Schweigens.«

Fußnoten

1 [Fußnote der Redaktion:] Soeben erläßt ein Komité, dessen geschäftsführenden Ausschuß die Herren Commerzienrat E. Paetel, Dr. Julius Rodenberg und Prof. Erich Schmidt in Berlin bilden, einen Aufruf zur Errichtung eines Denkmals für Theodor Storm, das dem Dichter in seiner Heimatstadt Husum errichtet werden soll. Beiträge sind an die Verlagsbuchhandlung von Gebrüder Paetel in Berlin W, Lützowstraße 7, zu richten. Vielleicht tragen obige »Erinnerungen« dazu bei, dieses schöne Vorhaben zu fördern.

2 Verfasserin ist ein Kind dieser Familie.
[Reventlow: Erinnerungen an Theodor Storm. Deutsche Literatur von Frauen, www.digitale-bibliothek.de, S. 62969]

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