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Bulemanns HausTheodor Storm hat das Märchen "Bulemanns Haus" 1864 geschrieben, als er in Heiligenstadt, Thüringen, als Jurist gearbeitet hat. Später erwähnt er in einem Brief aus dem Jahre 1872 ein gleichnamiges Kindergedicht, das von einem Kätzchen auf dem Weg zum Haus Bulemanns handelt, um sich dort eine fette Maus zu holen. Das Gedicht war mit einem Bild in einem Buch aus der Romantik abgedruckt, das Storm in seinem Besitz hatte. „Bulemanns Haus" thematisiert die Veränderungen, die ein Mensch erleben kann, wenn er wegen seiner einseitigen Neigung zum Geld jegliche Verbindung mit der Gesellschaft aufgibt. Das Märchen ist wegen der Thematik nach wie vor aktuell.
1. Das Märchen im Deutschunterricht einer 7. Klasse, Dr. J. Lefebvre (Nordsee-Gymnasium-Büsum, 2009) Bulemanns Haus in der 7 Klasse (418.14 kb)
2. Das Märchen im Deutschunterricht der Oberstufe, Dr. J. Lefebvre (Büsum, 2007) Bulemanns Haus in der Oberstufe (427.79 kb) (Die in den PDF-Dokumenten angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Reclam-Ausgabe, 1997) |
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